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Beim Aufkommen der kapitalistischen Produktion und im Wettbewerb der Kapitalisten untereinander wirkt als objektive Triebkraft der Kampf um die Mehrarbeit, das heißt um den Teil des Bruttowerts der Produktion über die Kosten von Anlage, Rohstoff, Hilfsstoffe und Werkzeuge, bzw. Maschinen hinaus, der nicht den Arbeitern als Lohn gezahlt werden muß. Dieser Kampf um den Mehrwert, wie Marx ihn nennt, hat im weiteren Verlauf zur Folge eine steigende Vergrößerung der Fabriken, weil diese eine größere

Jäh und unabänderlich sank man zur Laus herab, zum Bestandteil, zum Rohstoff, an dem ein unermeßlicher Wille knetete. Wahnsinn und Verderben wäre es gewesen, auch nur im geheimsten Herzen sich aufzulehnen. Höchstens konnte man, gegen die eigene Überzeugung, sich manchmal drücken. Diederich war beim Laufen gefallen, der Fuß tat ihm weh.

Die Neigung, nur solche Erzeugnisse auszuführen, in denen hochwertige Arbeit verkörpert ist, hat starke Antriebe erhalten mit der Wirkung, daß unsere Waren, deren Güte und Art geradezu auf der stark konzentrierten Arbeit aufgebaut war, verschärftem Wettbewerb begegnen. So ist es erklärlich, daß in der Ausfuhr verhältnismäßig starke Rohstoff- und Halbfabrikatposten anzutreffen sind.

Die Gefahr lauert im Hintergrunde: ein Sinken unseres gewerblichen Könnens, unserer Wirtschaftskraft dem Auslande gegenüber, sinkende Lebenshaltung, sinkende Kultur, sinkende politische Bedeutung. Das scheint weit ausgeholt, ist aber drohender Ernst. Der Rückfall auf vorwiegende Rohstoff- und Halbfabrikatausfuhr könnte uns auf ein enges kontinentales Dasein zurückwerfen.

Sie ist dem, was die Seele erstrebt, zu verwandt, um von ihr als bloßer Rohstoff zu Stimmungen behandelt zu werden und doch zu fremd, um der angemessene Ausdruck dafür zu sein.

Aber eine Wirkung in die Ferne der Zeiten werden schon wir erleben: das ist eine neue Fürsorge der Bewirtschaftung, eine neue Auffassung vom Rohstoff.

Es brauchte des französischen Vorbildes, Emil Zolas, nicht, das Heinrich Mann seinem Bruder entgegenstellte. Das Bild, das sie formen wollten und mußten aus dem Rohstoff ihres Volker: das entschied ihre Bedeutung. Für Heinrich Mann war der Mensch ein soziales Lebewesen; er predigte den sozialen, französischen, rationalistischen, optimistischen Menschen des 18. Jahrhunderts.

Ich bin der Erde näher, dem Lehm, mein' ich, dem Rohstoff. Ich bin jünger, jünger in der Kultur. Ich habe Gesundheit und Kraft. Aber meine Gesundheit prahlt. Meine Kraft ist protzig und voll Eigennutz; sie will hinauf, sie muss erst noch hinauf. Ja, ja, das ist es. Harald kann anderen helfen. Er kann es wirklich: andere heben. Er ist oben. Er war immer oben.

Was er nicht wollte, waren fremde Fabrikate im eigenen Lande, denn die beeinträchtigen den Absatz, die Preise und den Nutzen. Der Kampf ging also um Rohstoff und Absatz, politisch ausgedrückt um Kolonien und Einflußgebiete. Die Welt war aber klein geworden, die unbesetzten Gebiete knapp und von allen umworben.

Wohl haben Beobachtungen des Wirklichen und Gedanken, die mir das Leben selbst eingab, in meine aufbauende Arbeit bewußt und unbewußt eingespielt; doch hat jedes, auch das geringste tatsächliche Detail durch seine Einfügung in ein ganz andern Gesetzen und höheren Zielen folgendes Ganzes so gründlich seine Wesenheit geändert, daß ein Rückschluß von dem Kunstwerk auf den verarbeiteten Rohstoff zu den willkürlichsten Irrungen führen muß wie denn überhaupt der Satz, daß alle in einem Kunstwerk irgendwie vermutete handgreifliche Wirklichkeit sich letzten Endes als eine Wirklichkeit höheren Ranges, mithin für den gemeinen Kopf als ein bloßer Schein darstellen muß, hier durchaus und im strengsten Sinne statthat.