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Aktualisiert: 29. Juni 2025


So ringen sie, die lange Ausgeruhten, und packen sich mit ihren nackten Zähnen und werden bange, weil sie nicht mehr bluten, und suchen, wo die Augenbecher gähnen, mit kalten Fingern nach den toten Tränen. Und werden müde. Wenige Minuten nach ihrem Morgen bricht der Abend ein.

Das Tragen von Ringen in den weit ausgereckten Ohrläppchen ist unter Männern und Frauen noch allgemein gebräuchlich, auch ist die Tätowierung bei diesen noch sehr in Schwang.

Haben wir festen, durch das heitre Leben gestärkten, Sinn genug, um fremdes feindliches Einwirken als solches stets zu erkennen und den Weg, in den uns Neigung und Beruf geschoben, ruhigen Schrittes zu verfolgen, so geht wohl jene unheimliche Macht unter in dem vergeblichen Ringen nach der Gestaltung, die unser eignes Spiegelbild sein sollte.

Daß das Ringen nach Selbstständigkeit namentlich in der modernen spekulativen Theologie und katholischen Geschichtschreibung sich offenbarte, zuerst offenbarte, darin liegt wohl eine tiefe Bedeutung.

87 Doch dieser Mangel ist's nicht einzig der sie kränkt. Es fehlt bey Tag und Nacht an tausend kleinen Dingen, An deren Werth man im Besitz nicht denkt, Wiewohl wir, ohne sie, mit tausend Nöthen ringen. Und dann, so leicht bekleidet wie sie sind, Wo sollen sie vor Regen, Sturm und Wind, Vor jedem Ungemach des Wetters sicher bleiben, Und wie des Winters Frost fünf Monden von sich treiben?

Drahthindernisse mußte man zerschneiden, Wolfsgruben überklettern, und dann gab's ein Ringen in stockfinstrer Nacht, Mann gegen Mann mit Bajonett und Kolben. Gott allein mochte wissen, wie die Taktik in zwanzig Jahren aussah, wenn die Vervollkommnung der Kriegswaffen, die einen Angriff auf gedeckt liegende Infanterie bei Tage schon jetzt fast unmöglich machte, so weiter ging.

Aber hoch, hoch über allem, über allem noch Begreifbaren Der Welt, in letzter, höchster, traurigster Nachteinsamkeit Spannt sich, spannt sich ein Schoß, spreizt sich zur Gruft, Flammend enthüllen sich tiefste, nie erschaute Röten, Scharlachen aufgetan, nie geahnt, Deren brennende Reize kein irdisches Aug erfaßt . . . Wir ringen. Wir ringen.

Endlich gestand er sich das alles ehrlich ein. Und allgemach vollzog sich nun in ihm eine schöne tiefe Wandlung: er erlebte die Auferstehungsfreuden seines inneren Menschen. Und daraus erwuchs ihm die Kraft, um das prächtige warmherzige Mädchen ernstlich und mannesstolz zu ringen.

Es war ein Mann ziemlich hoch in den Dreißigen, sehr sorgfältig angezogen, mit einem großen Siegelring an dem Zeigefinger der rechten und drei oder vier anderen Ringen an dem kleinen Finger der linken Hand. Er trug sein Haar dabei

Wohl legt solch Ringen Lebens- und Todesangst auf; denn wie großartig sich ein Mensch auch nach außen gebärde, seines winzigen Ichs quälende Nöte kann er vor sich selbst doch nicht verleugnen. Einst, es ist noch gar nicht lange her, nannte ein Freund mein Herzweise“. Ich glaube, damals gab es ein paar Minuten, in denen ich mich über diesen Wahn freute.

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