Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Reseda entzieht man den Duft durch Enfleurage, dem Thymian, der Salbei, dem Rosmarin, dem Lavendel und der Melisse durch Destillation. Salbei, Thymian, Rosmarin und Lavendel werden an der Riviera kaum cultivirt; man pflückt sie an ihrem natürlichen Standort, besonders am Fuße der Berge.
Die dicht vor dem Salon gelegene Gartenanlage bestand aus einem Rondeel mit Sonnenuhr, um das herum, in meist dreieckigen und von Buchsbaum eingefaßten Beeten, allerlei Sommerblumen blühten: Reseda und Rittersporn und Lilien und Levkojen.
Hin und wieder gibt es auch noch Gratifikationen. Nun, leben Sie wohl, mein Engelchen. Ich habe da ein paar Blumen gekauft, zwei Töpfchen, eines mit Balsaminen und eines mit Geranium nicht teuer. Vielleicht lieben Sie auch Reseda? Auch Reseda ist zu haben, schreiben Sie nur. Aber alles recht ausführlich, ja?
Im Wohnzimmer war jeder Flicken, jedes Fädchen, jede Erinnerung an Geschäft und Arbeit, sorgfältig entfernt worden. Ein Bouquet Rosen und Reseda, mit dem Therese schon am frühen Morgen die Tante überrascht hatte, prangte in einer weißen Biskuitvase inmitten der in einem Kreis arrangierten Kaffeetassen, zwischen den Kuchenbergen und der Zuckerschale.
Im Jahre 1893 erstreckte sich das Rosenfeld der Fabrik über zwanzig Hectare, an die sich weite Reseda- und Pfeffermünzculturen anschlossen. Zu diesen haben sich seitdem Estragon, Wermuth, Liebstock und Angelica gesellt. Aus je hundert Kilogramm frischer Rosen lassen sich zwanzig Gramm Rosenöl darstellen.
Rote und gelbe Schlingpflanzen kletterten um die Fenster, und zu beiden Seiten des Türeingangs standen hölzerne erdgefüllte Kübel, mit Vergißmeinnicht, Reseda und Geranium. Ein Mann, der ein nasses Hemd klatschend über die Bordwand schlug, sagte zu dem, der mit dem Bootshaken hantierte: Mahot, willst'n Happen essen, solang wir da auf die Schleuse warten? Nicht übel, antwortete Mahot,
Von Samt und Seide sollten se sein, dachte er, und nicht von schundigem Leinen! – Und lauter rote Herzchen sollten drauf gestickt sein! – Und ganz oben das oberste Herzchen, wo die Sicherheitsnadel durchgeht, wenn se sich die Schreibärmel feststeckt – das wär’ dem Benno Stehkragen sein Herz – und tät’ jeden Morgen und jeden Nachmittag sagen: »Autsch, Se tun merr weh, Fräulein Reseda!« – Und es tät’ ein kleiner Blutstropfen herausquellen und den Schreibärmel hinunterlaufen – wo jetzt die schwarzen Tintenklexe hinunterlaufen – bis zuletzt der ganze Schreibärmel rot wär’! – Und dann tät’ se ihn wegwerfen und dem buckligen Benno Stehkragen sein Herz dazu ...
Auch die barmherzigen Schwestern Jungfer Melissa, Krausemüntze, Kamille, Schaafgarbe, Königskerze, Ehrenpreiß, Baldrian, Himmelsschlüßel bewiesen ihre innigste Theilnahme. Vor allen andern des schönen Blumengeschlechtes aber beurkundete Fräulein Reseda, welche so oft im Wochenblättchen anzeigt, daß sie mehr auf gute Behandlung als großen Gehalt sehe, den guten Geruch aller ihrer Verdienste.
Sanft neigt sich der Sommerabend und wandelt sich zur Nacht, die laue Luft duftet nach Reseda und Lindenblüten; am Fenster aber sitzt, mit geradeaufgestütztem Arm und den Kopf zur Schulter geneigt, ein Mädchen und blickt schweigend und unverwandt zum Himmel auf, wie um das Aufleuchten der ersten Sterne zu erwarten.
Wort des Tages
Andere suchen