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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Des anderen Morgens begannen wir sogleich Umschau zu halten. Als Lagerplatz hatten die Kenja einen ebeneren Teil des Bergabhanges dicht beim Flusse gewählt; die Hütten standen unregelmässig durcheinander, je nach der Bodenbeschaffenheit, und waren nach der bei allen Bahau im Walde gebräuchlichen Art gebaut. Sie waren sehr zahlreich, weil Bui Djalong über 100 Mann mitgenommen hatte, um den Weg so schnell als möglich zu reparieren und uns mit den Böten zu Hilfe zu kommen. Die Kenja waren augenscheinlich an schnelles Arbeiten gewöhnt; sie hatten noch kaum ihr Mahl beendet, als der Häuptling ruhig aber entschieden befahl, dass ein Teil der Männer mit den Böten den Fluss wieder hinauffahren sollte, um Kwing Irang und die Kajan abzuholen, ein anderer einiges beim Landungsplatz zurückgelassene Gepäck nachtragen und ein dritter, der ins Dorf heimkehrte, einige unserer vielen Koffer mitnehmen sollte. Die weiteren Befehle teilten darauf einige seiner jungen Blutsverwandten ihren Mannschaften aus und zwar in viel lauterem Tone, als bei den Bahau üblich ist, aber zu meinem Erstaunen gehorchte man ihnen sofort und bald waren, ausgenommen einige Männer, die dem Häuptling Gesellschaft leisteten, alle unterwegs. Die Kenja traten ganz allgemein einander gegenüber viel energischer auf, als ich es von ihren Stammesgenossen gewöhnt war; so liess Bui Djalong dem alten Mann der Uma-Bom, den ich im Laufe des Vormittags behandelt und mit einem grossen Vorrat Arzneien versehen hatte, durch einen seiner
"Ist Herr Beauregard denn auch ein Schuhmacher?" Die Frau schüttelte den Kopf. "Sie wissen ja wohl, Fritz, daß er, leider Gottes, ein Tausendkünstler ist! Er mußte Ihnen doch auch Ihre Taschenuhr im Frühjahr reparieren! Die Schühchen hat der dem Kinde auf Weihnachten schon im voraus gemacht."
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