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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Es war keine freie Verständigung mehr, die Harmlosigkeit war gewichen, der schöne Dreiklang hatte sich in Mißtöne zersplittert, und jeder einzelne hatte das Gefühl, daß die Zeit abgelaufen und es ratsam sei, sich zu trennen. Richter war der erste, der den Mut hatte, es zu sagen; am andern Nachmittag schon reiste er nach Hause.
Es hatte sich erwiesen, daß die Erkrankung seines Sohnes keine unmittelbare Gefahr in sich schließe, daß aber eine Luftkur im Süden, in Südfrankreich, dringend ratsam sei, und da es sich günstig getroffen hatte, daß auch für den jungen Sohn des Prinzipals eine Erholungsreise geplant worden war, so hatte er die beiden jungen Leute, sobald Thomas reisefähig war, gemeinsam nach Pau abreisen lassen.
Sobald sie draussen war, wischte sie sich selbst die Traenen ab, dachte, ob ihm die heftige Erschuetterung, in welche sie ihn versetzt hatte, nicht doch gefaehrlich sein koennte, und ob es wohl ratsam sei, einen Arzt rufen zu lassen?
* Ich habe ihn auch sonst bisweilen den formalen Idealism genannt, um ihn von dem materialen, d.i. dem gemeinen, der die Existenz äußerer Dinge selbst bezweifelt oder leugnet, zu unterscheiden. In manchen Fällen scheint es ratsam zu sein, sich lieber dieser als der obgenannten Ausdrücke zu bedienen, um alle Mißdeutung zu verhüten.
Luther meinte, „es wäre nicht ratsam, daß junge Leute so bald in der ersten Hitze und plötzlich freiten; denn wenn sie den Fürwitz gebüßt hätten, so gereuete sie's bald hernach und könnte keine beständige Ehe bleiben; es käme das Hündlein Reuel, das viele Leute beißt“. Bestärkt wurde Luther in dieser Anschauung durch seine Ehefrau, welche dem Veit Dietrich überhaupt nicht ganz hold war.
Aber die Drohung dieser, sofort abzureisen, und die Nachricht von der hansisch-französischen Einigung, von der die Engländer eine ungünstige Einwirkung auf den Fortgang ihrer Verhandlungen befürchteten , ließen es ihnen ratsam erscheinen, ihren Widerspruch gegen die Wiederaufnahme der Beratungen fallen zu lassen. Am 19.
Lux sagte lächelnd, ja, so sei er gewesen, und dieselbe Sinnesart sei auf seinen Sohn Brun übergegangen, weswegen es ratsam sei, die empfindliche Angelegenheit vor ihm zu verheimlichen.
Was war natürlicher zu glauben, als daß dies Schiff soeben in die Gewalt der Schwarzen geraten, welche die englische Mannschaft ermordet hätten und im Begriff ständen, ihre Beute auszuplündern. Hier war es also allerdings nicht ratsam, lange zu verweilen.
»Ich fürchte Kräfte zu zerstören, die vielleicht gerade an die Reinheit des Blutes gebunden sind.« »Kräfte zerstören? Was für Kräfte vermöchten ihn und uns für die Gesundheit des Leibes und die Frische seines Gemüts zu entschädigen? Wäre es nicht vielmehr ratsam, ihn von der Richtung des Außerordentlichen abzulenken, die ihm früher oder später verhängnisvoll werden muß?
Was sich in den letzten fünfzehn Jahren in Frankreich abgespielt hatte, die rapide Entwicklung der sozialistischen Ideen, die Junischlacht, der Staatsstreich Louis Bonapartes und seine demagogische Ausnutzung der Arbeiter gegen die liberale Bourgeoisie, ließ es den Liberalen ratsam erscheinen, womöglich ähnlichen Vorkommnissen in Deutschland vorzubeugen.
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