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Es war nicht anders hier, als wie ein großes Wirthshaus von Prinzen und von Abenteurern, Die um die reiche Kaisertochter freiten; Denn auch der Schlechtste dünkt sich gut genug, Die Hände nach der Schönsten auszustrecken. Es war wie eine Freikomödie, Wo Alles kommt, bis meine Königin Auf den scharmanten Einfall kam, das Haus In vier und zwanzig Stunden rein zu machen.

Luther meinte, „es wäre nicht ratsam, daß junge Leute so bald in der ersten Hitze und plötzlich freiten; denn wenn sie den Fürwitz gebüßt hätten, so gereuete sie's bald hernach und könnte keine beständige Ehe bleiben; es käme das Hündlein Reuel, das viele Leute beißt“. Bestärkt wurde Luther in dieser Anschauung durch seine Ehefrau, welche dem Veit Dietrich überhaupt nicht ganz hold war.

Und er wusste, dass diese Jungfraudie Machthiess, Helena von Troja, Judith und Herodias, Cleopatra, die Aegypterin. Sie war von königlichem Geschlecht, eine einzige Jungfrau in der Welt und gab mehr Wollust denn Jede. Und es hatte sie nie ein Mann besessen. Alle, die sie freiten, waren gestorben. Sie hatte ihr Blut getrunken.

Und auf den Spruch der Hexe hin hast du ausgeschlagen all’ die Könige und Fürsten, vom Vandalen- und Westgoten-, Franken- und Burgunderland, die um dich freiten? selbst Germanus, den edeln, den kaiserlichen Prinzen von Byzanz? und harrst auf ihn?« »Und harr’ auf ihn! Aber nicht des Spruches allein wegen.