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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Ich kann nicht einmal sagen, daß ich ein reines Glück im Herzen fühlte, als ich unser Ferienheim so fabelhaft schnell wachsen sah. Die Riesenscharen von Arbeitern bedrückten mich oft, und wenn ich sie abends in ihren großen Baracken lachen und lärmen hörte, dachte ich daran, wie schön es war, als noch die stillen Raine durch grüne Felder liefen.

Da klebte ich zwischen Himmel und Erde, bis die Arbeiter kamen und mich mit Hilfe einiger Leitern herunterholten. Dann ging es weiter, immer weiter, weiter, den ganzen Tag, die ganze nächste Nacht; dann brach ich zusammen und schlief ein. Wo, das weiß ich nicht. Es war auf einem Raine, zwischen zwei eng zusammenstehenden Roggenfeldern. Ein Donner weckte mich.

Es war ein beschwerlicher Weg, bei dem unsicheren Licht des kaum aufgegangenen Mondes die schmalen schlüpfrigen Raine zwischen den unter Wasser gesetzten Reisfeldern einzuhalten, aber sie kannte hier jeden Fuß breit Boden und wußte, daß sie rascher vorwärts eilen konnte, sobald sie nur einmal die steinigen Hügelhänge, in denen ihr jetziges Ziel lag, erreicht hatte.

Er vollendete seine Phrase nicht und sprach vom schönen Wetter und wie hübsch es sei, so durch die Fluren spazieren zu gehen. Ein paar Gänseblümchen standen am Raine. »Die niedlichen Dinger dasagte er. »Und so viele! Genug Orakel für die verliebten Mädels des ganzen LandesEin paar Augenblicke später setzte er hinzu: »Soll ich welche pflücken? Was denken Sie darüber

An ihren Beinen sieht selbst der nur nach schlanken Jünglingen hingewandte Flieger Sofias, daß, mit solch verschlungen gestählten Sehnen, sie, auf einer Kugel stehend, Tage verbringt, im Gras über Hügel und Raine hinspielend.

Ich ging auf Feldpfaden und mannigfaltigen Kirchenwegen durch die Felder, bis ich zwischen Dernhof und Ambach wieder zu dem Seewalde und zu dem Erlenbache herabkam. Von dort aus waren mir Raine bekannt, die am kürzesten auf die Felderrast herüber führten. Obwohl auf ihnen kein Weg führt, ging ich doch auf ihrem Grase fort und kam so gegen euch herzu

Die Braut war aus dem Schlitten gestiegen und weinte, weil der ganze Weg zur Kirche so voller Hindernisse war; und der Wind riß rote Tüllrosen und grünseidene Blätter aus den Borten ihres Kleides, daß die Leute, die später am Tage dieses Weges durchs Kirchspiel gezogen kamen, nichts anderes glaubten, als der Sturm habe einen wilden Rosenbusch in einem Zauberwald ausfindig gemacht, dort die Blumen und Blätter mit fortgerissen und sie über die Hecken und Raine gestreut.

Nun schweiften Emmas Gedanken ins Ziellose ab, wie die Sprünge ihres Windspiels, das sich in großen Kreislinien tummelte, gelbe Schmetterlinge ankläffte, Feldmäusen nachstellte und die Mohnblumen am Raine des Kornfeldes anknabberte. Allmählich gerieten ihre Grübeleien in eine bestimmte Richtung.

Manchmal fuhren sie über entblößte Wintersaat, wo die beschneiten Raine und die Schneewehen obenauf mit Erdstaub bedeckt waren. Dann wieder kamen sie auf Stoppelfeld, bald von Wintergetreide, bald von Sommergetreide, wo Beifußstauden und Strohhalme aus dem Schnee hervorragten und im Winde schwankten.

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