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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Seither ist die Kapelle erneut und erweitert worden und dabei die Inschrift verschwunden, die sonst über dem Steine zu lesen stand: Auf diesem Stein hier aus der Aaren Die heilig Verena ist gefahren Ohne Ruder, Schiff und Schalten, Wie solches geglaubt die frommen Alten.

Die Umrisse der Berge schwanden immer mehr; bald bildeten sie nur noch einen dunklen sternenlosen Schatten am Himmelssaum. Im Meere war es still; wir hörten nur den leisen Anprall der Wellen gegen das Boot und den regelmäßigen Schlag der Ruder ins Wasser. Die Brise aber, die des Nachts von den Bergen weht, trug die Stimmen des Landes über das Meer.

Ohne Zweifel hatte hier ein Weibchen seine Jungen zum Trinken an den Fluß geführt. Da wir am Ufer keinen Baum fanden, steckten wir die Ruder in den Boden und befestigten unsere Hängematten daran. Alles blieb ziemlich ruhig bis um eilf Uhr Nachts; da aber erhob sich im benachbarten Wald ein so furchtbarer Lärm, daß man beinahe kein Auge schließen konnte.

Die Vervollkommnung der Dampfmaschinen ist in einem riesenhaften Fortschritte begriffen; denke dir, man trägt sich jetzt mit der Idee, auch Schiffe zu bauen, welche, statt durch Segel und Ruder, blos durch Dampf getrieben werden, an Schnelligkeit der Fahrt Alles übertreffen und das Unglaubliche leisten sollen. Es wird damit wohl so schnell nicht gehen, die Sache liegt noch in ihrer Kindheit.

Zu spät nun deine Anstrengungen, mein Tapferer, zieh deine Ruder ein, tollköpfiger Bursch, oder das Wetter da drüben schneidet dir auch zum Land zurück die Straße ab? Die »Lucy Walker« ließ die Insel, jetzt vor dem Wind laufend, rasch hinter sich, und vor ihnen war an dem, im Abendschein klar abgeschnittenen Horizont kein Land mehr sichtbar.

Am Abend, als die Sterne zum Vorschein kamen, da sah er zu seinem Schrecken, daß er mehrere hundert Meilen von der Heimat entfernt war und er garnicht daran denken konnte ohne Ruder dorthin zurückzukehren, umsoweniger als ihn entgegengesetzt wehender Wind immer weiter führte.

Unten am Bootshaus war ein Gedränge und Gelächter. Edith tat, als sei sie beständig in Gefahr, ins Wasser zu fallen, und war recht laut. Sie wollte auch durchaus selbst ein Ruder haben, und deshalb stieg sie in das Ruderboot, wo die blonde Hausfrau, ein wenig schwer atmend, schon saß und sich von Wynfried Lohmann einen Schal umlegen ließ.

Per Ola kletterte unter großer Anstrengung hinein, ohne sich darum zu kümmern, daß der ganze Boden mit Wasser bedeckt war. Die Ruder konnte der kleine Bursche natürlich nicht handhaben, dafür aber begann er in dem Boot zu schaukeln und es hin und her zu wiegen.

Dann übergab ihm der Alte die Ruder, und während sie der Jüngling zu schwingen begann, lenkte der andere das kleine Fahrzeug mit dem Steuer. Als sie am jenseitigen Wiesenbord anstießen, war es der Fährmann, der ans Ufer sprang und dem Jüngling beide Arme entgegenstreckte, den Aussteigenden eher bewahrend als ihn berührend.

Keine Antwort erfolgte; blitzesschnell trieben die Ruder das Boot vorwärts, das wenige Minuten später um eine ablaufende Biegung des Flusses verschwand. Bei dem Director, in der kleinen Oberstube, saß Könnern, und Beide waren, Jeder mit einem Lichte vor sich, beschäftigt zu lesen.

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araks

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