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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Denn wenn sich diese Musterreiter so üppig und verschwenderisch benehmen, so liegt es ja auf der Hand, daß die Käufer zuvor tüchtig gerupft werden müssen, ehe so viel unnötiger Aufwand bestritten wird. Rübezahl mochte endlich ihre prahlerischen Reden nicht länger anhören und verließ den Felsen.

Darauf ging der Bauer ganz allein weiter, um den Eingang in das Felsental aufzusuchen; aber obgleich er genau wußte, daß er an der rechten Stelle war, konnte er ihn doch nicht mehr finden. Er schüttelte das Geld im Beutel, damit Rübezahl erscheinen möchte und er ihm das geliehene Geld zurückstellen könne, aber es erschien niemand.

Dabei war er so mißtrauisch geworden, daß er immer fürchtete, Rübezahl stecke dahinter, wenn er zu einem Kranken gerufen ward, und sich wohl hütete, seine gewöhnlichen Mittel zu verordnen. »Wer weißsagen die Leute, »ob jener Arzt nicht der erste Erfinder der später so bekannt gewordenen homöopathischen Heilmethode gewesen istWie Rübezahl vor Prellerei warnt.

Voller Freude eilte er heim damit, um es sogleich zu probieren; da er es aber aufschlug und lesen wollte, waren es lauter Baumblätter mit Linien und Fasern, aber mit keinen Buchstaben. Wie Rübezahl einem Bauer hilft. Es war einmal unten am Gebirge ein Edelmann, der war ein wüster, hochmütiger Geselle, plagte und mißhandelte seine Bauern und meinte, dazu wären sie nun einmal auf der Welt.

Die bitteren Tränen traten ihm dabei in die Augen und Schweißtropfen auf die Stirn; aber Rübezahl stand mit aufgehobenen Arm hinter ihm und drohte, ihn zu Boden zu werfen, wenn er zögere.

Wer seid ihr denn? wo kommt ihr her?? Thomas. Ich heiße Thomas, komm aus Westfalen, Im Kriege ward ich verwundet schwer. Dort unten im Tal liegt meine Hütte, Wo mir in guter Kinder Mitte, Das treue Weib zur Ruhe winkt, Da bin ich denn bis hierher gehinkt. Rübezahl. Seid ihr der Thomas, der vor fünf Jahren Geplündert unter die Soldaten ging? Thomas. Der bin ich.

Eines Tages kam in Seidorf die Rede darauf, daß, wer in Rübezahls Lustgarten Glücks-Männlein pflücken könne, reich und glücklich in der Welt werde; es müsse aber in der Johannisnacht geschehen, denn außer dieser Zeit breche Rübezahl einem jeden, der komme, den Hals. »Es muß aber eine Waise sein und kein böser Menschsetzte der Erzähler hinzu.

Wie Rübezahl sich eines armen Studenten annimmt. In der Zeit, wo Rübezahl noch sein Wesen auf den Bergen trieb, da war's freilich anders, als jetzt, da half's einem ungelehrten Burschen nicht zu einem guten Amte, wenn einer seiner Vettern auch ein vornehmer Rat beim Konsistorium oder im Reichstag war, da gab's auch noch nicht so viele Hofräte wie jetzt, und doch war der gute Rat nicht so teuer.

Wort des Tages

zähneklappernd

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