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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Vollkommen analog wie aus der Religion alle Allegorie und damit alle Personifikation beseitigt ward, wurde auch aus dem Rechte jede Symbolik grundsaetzlich ausgetrieben.

Man muß sich jenseits des Lebens umsehen und seine arme Seele mit den überirdischen Stationen telephonisch verbinden lassen, mit der Religion, oder der Dichtkunst, oder der Musik, oder der Philosophie.

Er war 1529 seines Glaubens wegen aus der Heimat geflohen, dann von Heinrich VIII. als Unterhändler seiner neuen Ehe undReligiongebraucht, aber dann doch bei seiner Rückkehr mit zwei Gefährtenvon König Heinz wegen seines evangelischen Glaubens auf das Schmidfeld hinausgeführt und verbrannt worden“. Von dem Märtyrertumunseres guten Tischgesellen und Hausgenossengab Luther dann eine Schrift heraus .

Sie würde für die Welt im Allgemeinen keine größere Bedeutung haben, wie irgendwelche andere, wenn sie nicht einer Religion zu Grunde läge, welche als Hauptstütze des Despotismus gilt und seit Jahrhunderten zu diesem Zwecke benutzt wurde.

Die "Religionsphilosophie" von H. Scholz, die besonders in ihren kritischen Partien ausgezeichnet geraten ist, will ähnlich wie R. Otto und in mancher Hinsicht auch ähnlich wie der Verfasser in seinem Werke "Vom Ewigen im Menschen" die Religion auf eine besondere F o r m d e r r e l i g i ö s e n E r f a h r u n g gründen, die aber nicht allen Menschen zukommen soll.

Man wird es mir nicht zutrauen, daß ich die Meisterstücke des menschlichen Witzes verachte; aber wenn es selbst die heidnischen Dichter für eine Pflicht, oder für eine Ehre gehalten, die Poesie ihrer verderbten Religion zu widmen: sollten sichs christliche Dichter zu keiner Pflicht, zu keiner Ehre machen, für eine göttliche Religion zu dichten?

Endlich stehen die Gebilde des Gesamtgeistes: Recht, Wirtschaft, Religion usw. in Wechselwirkung miteinander, und zugleich besteht eine Entwicklung innerhalb jedes dieser Gebilde ....

Sondern er ist das freie Volk, worin die Sitte die Substanz aller ausmacht, deren Wirklichkeit und Dasein alle und jeder einzelne als seinen Willen und Tat weiß. Die Religion des sittlichen Geistes ist aber seine Erhebung über seine Wirklichkeit, das Zurückgehen aus seiner Wahrheit in das reine Wissen seiner selbst.

Deßhalb also sollen alle Lehrer einer höheren Bildungsanstalt von religiöser Gesinnung durchdrungen sein. Wenn dagegen der eine die Religion liebt, der andere aber gerade das Gegentheil thut, so wird die Jugend nur in Verwirrung gebracht.

So lange wir nun bei diesen Wahrheiten, als solchen, stehen bleiben, haben wir zwar eine Theologie, die wir haben mußten, um unsre theoretischen Überzeugungen, und unsre practische Willensbestimmung nicht in Widerspruch zu setzen; aber noch keine Religion, die selbst wieder als Ursache auf diese Willensbestimmung einen Einfluß hätte. Wie entsteht nun aus Theologie Religion?

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