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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Auch in diesem Locomobile sind die Malteser so stabil geblieben, dass man glauben sollte, sie hätten ihre Wagen nach den alten Circuswagen direct abmodellirt; ohne Federn und nur von zwei Rädern getragen, entbehren die echten hier einheimischen Wagen sogar der Sitze, man legt sich hinein, wie zu Zeiten der Wettkämpfe die Kämpfer und Wagenlenker darin gestanden haben mochten.
In den letztern war er von den schweren Rädern der Wagen und Karren in tiefe Furchen aufgepflügt; Furchen, die sich hundert- und aberhundertmal kreuzten, wo eine Nebenstraße ausging, und in dem dicken, gelben Schmutz und halberstarrten Wasser labyrinthische Kanäle bildeten.
Sie stiegen in den schon ziemlich gefüllten, auf Rädern gestellten unförmlichen Kasten, der dazu diente, Passagiere von einem Ende der Stadt zum andern zu befördern, und mußten eng zusammenrücken, da der Bursche hinten am Schlag hinein beförderte, was eben Passage bezahlte, gleichviel wie viel Platz der inwendige Raum bot.
Sie hatten eine Breite von zweihundert Schuhen, und waren in der Tiefe von funfzig Schuhen, mit gestampftem Granit festgerammt. Je mehr größere und kleinere Straßen der Art es schon gab, je leichter fiel es auch, deren neue zu bahnen und die Steine nach den Gegenden zu schaffen, wo sie mangelten. Auf der Straße von Konstantinopel waren Wagen mit zwei Rädern gebräuchlich.
»Ich weigere mich,« sagte er und verließ den Klotz nicht, auf dem er saß. Die Wächter stießen sich mit den Ellenbogen in die fetten Seiten und bestaunten sich. »Es ging um deinen großen Kopf,« sagte einer und stemmte die Hände auf die Hinterschenkel. Villon lief wie ein Marder auf und ab: »Wer fällt dem Recht in den Arm? Warum setzt Unrecht sich gegen Gesetz? Ich stahl. Möge man mich rädern.
Als nun aber die drei übrigen die Last nicht weiterbringen konnten, schnitt man auch sie los, warf das schwer bepackte Fuhrwerk in den Graben, und mit dem geringsten Aufenthalt fuhren wir weiter und zugleich über das Pferd weg, das sich eben erholen wollte, und ich sah ganz deutlich, wie dessen Gebeine unter den Rädern knirschten und schlotterten.
Das Wunderlichste war, daß sie zuweilen gar nicht dazu kommen konnte; dann schnurrte und schnurrte es zwischen den Rädern, aber der Hammer wollte nicht ausholen; und das geschah meistens mitten in der Nacht. Marthe wurde jedesmal wach; und mochte es im klingendsten Winter und in der dunkelsten Nacht sein, sie stand auf und ruhte nicht, bis sie die alte Uhr aus ihren Nöten erlöst hatte.
Sollte es doch wahr sein, daß der Muth seine Stunden und seine gewissen Formen hat? Die Sache ist mir unverständlich. Uns Andern könnte hier vielleicht nur das Eine abgehen, daß wir niemals Leibeigene gewesen sind.“ Kurze Zeit darauf verrieth das Rollen von Rädern und das Knallen einer Peitsche, daß die mit den Pferden des Tarantaß bespannte Berline das Posthaus verließ.
Der sommerliche Abend lag schwül unter dieser weiten Halle, die das Dröhnen der Züge und hundert Rufe durchtönten und erzittern machten. Ein und aus rasselten die Züge. Nur das Gleis für den Expreßzug, der hier drei Minuten halten sollte, blieb frei. Die von den Rädern abgeschliffenen Schienen glänzten weiß. Grach hatte alles vergessen, was er heute gesehen außer ihr.
Alsdann war man am östlichen Rand Westfallens her bis Koblenz gezogen, hatte mancher hübschen Frau zu gedenken, von seltsamen Geistlichen, unvermutet begegnenden Freunden, zerbrochenen Rädern, umgeworfenen Wagen buntscheckigen Bericht zu erstatten.
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