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Die puritanischen Theologen raunten einander zu, daß er ein gewissenloser Gallio oder etwas noch Schlimmeres sei und daß bei all seinem Eifer für die bürgerliche Freiheit die Heiligen wohl daran thun würden, jeden Umgang mit ihm zu vermeiden. Er hatte lange in Bristol gewohnt und war in seiner Umgebung als ein heftiger Republikaner gepriesen worden.

Durch den Einfluß dieser und anderer weniger hervorragender Männer wurden mehrere Dissentergemeinden bewogen, Dankadressen an den König zu richten. Toryistische Schriftsteller haben mit Recht bemerkt, daß die Sprache dieser Adressen so widerlich servil war wie nur in irgend einer der überschwenglichsten Lobreden, welche den Stuarts von Bischöfen gespendet worden sind. Bei genauer Untersuchung stellt es sich heraus, daß die Schmach nur einem sehr kleinen Theile der puritanischen Partei zur Last fällt. Es gab kaum einen Marktflecken in England, der nicht wenigstens ein kleines Häuflein Separatisten gehabt hätte, und man sparte keine Mühe, um sie zu einer

Die Theorie der puritanischen Sectirer lautete ganz anders. Diese Sectirer trugen kein Bedenken, Tyrannen mit dem Schwerte Gideon’s zu Boden zu schlagen, und manche von ihnen scheuten sich auch nicht, den Dolch Ehud’s zu gebrauchen. Wahrscheinlich sannen sie eben jetzt wieder auf einen neuen westlichen Aufstand oder auf ein neues Ryehousecomplot.

Der ursprüngliche Zweck Jakob’s war gewesen, nicht allein vollständige Befreiung von allen Strafen und bürgerlichen Ausschließungen, sondern auch einen großen Antheil an den kirchlichen und akademischen Stiftungen für seine Kirche zu erlangen und zu gleicher Zeit die Gesetze gegen die puritanischen Secten mit Strenge auszuüben.

Jene ideale Bildung des inneren Menschen, die Deutschland im achtzehnten Jahrhundert erreichte, ist bis auf den heutigen Tag in dem puritanischen England nicht erreicht und es kann zu ihr nicht anders gelangen, als durch politische Unglückstage. Auch in Frankreich war unter all den mannigfachen Bestrebungen nach dem Licht die Kunst und die Läuterung der Kunstempfindung nicht mitbegriffen.