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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Die Beteiligung des Herzens, des Blutdrucks und der Neurogliafüllung in Form eines ein- und ausschaltenden Isolationsmechanismus gibt auch einen Schlüssel, warum unsere Seele gleichsam auf eine rhythmische Natur gestimmt ist. Der Urgrund, warum der Mensch ein tiefinnerliches Grundgefühl für Rhythmus und Gegensätzlichkeit, für Dualismus, für die Zweiseitigkeit aller Dinge auf Erden hat, ist eben in dem rhythmischen Ein- und Ausschalten unserer Wahrnehmungsapparate, der Ganglien, gegeben, da sie ursprünglich vom Pulse diktiert werden. Das Gehirn pulsiert ja sogar sichtbar, wenn man es freilegt, selbst an kleinster Stelle. Flutet die Blutwelle mit der Zusammenziehung des Herzens hemmend zwischen die kleinen Seelentelephone, so werden sie abgestellt, um beim Nachlaß und Abströmen des hemmenden Mediums schnell nacheinander wieder bahnfrei zu werden. Die Aufeinanderfolge der einzelnen Systeme wird dabei reguliert vom Spiel der Gefäßnerven, welche, das muß immer wieder direkt betont werden, einem ganz eigenen Nervenkomplex, dem Sympathikus angehören, der einen gleichsam zwischen Hirn- und Rückenmark eingeschalteten automatischen Stromregulator darstellt. Auf allen den Millionen Pfaden der Sinnesstraßen strömen unaufhaltsam und ununterbrochen Reizwellen zum Gehirn. Sie alle werden gestaut in den unzähligen Reizakkumulatoren und Transformatoren des Gehirns, den Ganglien, und erst wenn die feuchte Platte der Neuroglia stromdurchlässig wird, springt die Blitzkette der Entladungen von System zu System, immer die Lücken erhaschend, welche die geschwächte Hemmung offen läßt. Das ist die Bahnung, die Übung, die Einschleifung in meiner Auffassung. Darin, daß die

Diese einfache Unendlichkeit oder der absolute Begriff ist das einfache Wesen des Lebens, die Seele der Welt, das allgemeine Blut zu nennen, welches allgegenwärtig durch keinen Unterschied getrübt noch unterbrochen wird, das vielmehr selbst alle Unterschiede ist, so wie ihr Aufgehobensein, also in sich pulsiert, ohne sich zu bewegen, in sich erzittert, ohne unruhig zu sein.

Hu! wie da getanzt wird, daß das Herzchen "im Vierundsechzigstel-Takt pulsiert!" Wie schön! Vornehme Damen, die bei Präsidents A., bei Geheimrats B., bei dem Bankier C. oder gar bei Hofe Zutritt haben, finden alles "haarklein" beschrieben von der Polonäse bis zum Kotillon.

Hu! wie da getanzt wird, daß das Herzchen "im Vierundsechzigstel-Takt pulsiert!" Wie schön! Vornehme Damen, die bei Präsidents A., bei Geheimrats B., bei dem Bankier C. oder gar bei Hofe Zutritt haben, finden alles "haarklein" beschrieben von der Polonäse bis zum Kotillon.

Ob das komische Objekt den Anspruch zu erheben objektiv berechtigt ist oder nicht, thut dabei nichts zur Sache. Hinter der Hautfarbe des Negers pulsiert thatsächlich dasselbe Leben, wie hinter der unsrigen; sie hat für ihn dieselbe Bedeutung wie für uns die unsrige.

Hier ist ein Antlitz, blaß vor Liebessehnsucht. Hier ist ein Herz, das in wilder Qual pocht. Hier ist ein Geist, der sich in Zweifeln zermürbt. Musik und Seufzer, Lächeln und Tränen füllen die Luft. Das Leben pulsiert, Herzen brechen, Leidenschaften flackern auf.

Dort verlierst du, im Staunen über sie, die Reitpeitsche; du voltigierst ja so gut, hältst also nicht an, sondern herab vom Gaul, Peitsche ergriffen, wieder hinauf, einen Feuerblick dem Fräulein zugeworfen, und davon im gestreckten Galopp! Wenn nur ihr Herzchen aus Angst für dich einmal schneller pulsiert, dann hast du sie schon im Sack.

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