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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Er ist aber andererseits abhängig von den sonst in der Psyche gegebenen Bedingungen, etwa von der in der "Erwartung" liegenden "Bereitschaft". Die Bedingungen der letzteren Art können wir allgemein bezeichnen, und haben wir soeben bereits bezeichnet als solche, die dem "Zusammenhang" angehören, in welchen der einzelne psychische Vorgang sich einfügt.
Wäre diese Parteinahme der Dichter für die sinnvolle Natur der Träume nur unzweideutiger! Eine schärfere Kritik könnte ja einwenden, der Dichter nehme weder für noch gegen die psychische Bedeutung des einzelnen Traumes Partei; er begnüge sich zu zeigen, wie die schlafende Seele unter den Erregungen aufzuckt, die als Ausläufer des Wachlebens in ihr kräftig verblieben sind.
Um Zweideutigkeiten vorzubeugen, will ich diese Energie, oder diesen Grad der Inanspruchnahme psychischer Kraft, der einem psychischen Geschehen an sich zukommt, also unabhängig von dem psychischen Zusammenhang, in welches das psychische Geschehen eintritt als eigene Energie des psychischen Geschehens bezeichnen.
Analoges nun gilt mehr oder minder in allen Fällen der Komik; bei aller Komik gilt in gewisser Weise unser Paradoxon: Alles Komische gewinnt und verliert zugleich seine psychische Wirkung dadurch, dass es ein Neues, Ungewohntes, Seltsames ist.
Wenn Sie nun noch die beiden Lokalitäten hier als das »Bewußte« und das »Unbewußte« aufs Psychische übertragen, so haben Sie eine ziemlich gute Nachbildung des Vorgangs der Verdrängung vor sich. Sie sehen nun, worin der Unterschied unserer Auffassung von der Janetschen gelegen ist.
Hierfür nun pflege ich wiederum einen kurzen Ausdruck zu gebrauchen: Psychische Vorgänge besitzen grössere oder geringere "psychische Energie". Ein Donnerschlag zwingt die Aufmerksamkeit unter im übrigen gleichen Umständen in höherem Grade auf sich oder eignet sich die psychische Kraft "energischer" an, als ein leichtes Geräusch.
Jeder psychische Vorgang, so sagte ich oben, hat, nachdem er einmal ausgelöst ist, eine bestimmte mit seiner Beschaffenheit gegebene "eigene Energie". Er beansprucht oder fordert, als dieser bestimmte Vorgang, die psychische Kraft energischer oder weniger energisch, oder er beansprucht mehr oder weniger psychische Kraft.
"Das physische Prinzip," nahm der Arzt wieder das Wort, "ist die Bedingung des rein vegetativen Lebens, das psychische bedingt dagegen den menschlichen Organism, der nur in dem Geiste, in der Denkkraft das Triebrad der Existenz findet." "Noch immer," rief der Fürst im höchsten Unmut, "noch immer verstehe ich Sie nicht, Unverständlicher!"
Oder gar: Ich erklärte die Komik der schwarzen Hautfarbe daraus, dass sie als Hautfarbe eine psychische Eindrucksfähigkeit besitze. Jetzt sage ich, sie habe ihre Eindrucksfähigkeit eben als komische Hautfarbe. Dort scheint ein Widerspruch, hier ein Zirkel vorzuliegen. Um diesen übeln Schein von mir abzuwälzen, muss ich mich etwas tiefer in psychologische Thatsachen einlassen.
Aber hier vermischt sich Wahrheit mit Irrtum. Richtig ist: 1. Es gibt keine psychische Kausalität und Aktivität +hinter+ und +neben+ den Bewußtseinsvorgängen, keine transzendenten Vermögen oder Kräfte, wenigstens kommen sie für die Psychologie nicht in Betracht; 2.
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