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Aktualisiert: 9. Juli 2025
In jedem Falle dies Eine: Was in höherem Grade beachtet oder Gegenstand der Aufmerksamkeit ist etc., spielt im Zusammenhange des psychischen Lebens eine grössere Rolle, hat auf den Verlauf desselben in jeder Hinsicht mehr Einfluss, übt stärkere psychische Wirkungen.
Eine scharfe psychologische Analyse kann nachträglich solche Zwischenglieder ermitteln, und wir können wohl annehmen, daß sie auch dann vorhanden sind, wenn wir sie nicht zu unterscheiden vermögen. +Differenzierung+ und +Integrierung+ charakterisieren wie alle Entwicklung so auch die psychische Evolution.
Die Existenz einer psychischen Kausalität, das wollen wir hier betonen, unterliegt keinem berechtigten Zweifel. Ist doch das Wirken des Ichs, die psychische Kausalität geradezu das +Ur- und Vorbild aller Kausalität+. Tätigkeit, Kausalität, Kraft wird von uns nicht als Bestandteil der Außenwelt erlebt, wahrgenommen, sondern das Objektive, der Wahrnehmungsinhalt wird kausal +gedeutet+, d.
Das heisst die psychische Bewegung haftet an der Stelle, wo die Stauung geschieht, die psychische Wellenhöhe dessen, was an dieser Stelle sich findet, wird gesteigert. Oder wenn wir diese Ausdrücke wiederum fallen lassen: Das, was nur nicht mehr als ein Selbstverständliches oder Gewohntes erscheint, fällt mir in höherem Grade auf. Es wirkt wie ein Neues.
Die Energie der Festhaltung ist ja dieselbe wie die Energie der Beanspruchung. Es scheint also die psychische Kraft leicht von dem komischen Objekt sich wieder lösen zu müssen. Beliebiges Andere scheint dieselbe leicht aneignen zu müssen. Die Komik scheint nur ein momentanes Dasein haben zu können. Dies ist in der That nicht der Fall.
Die Einheit der Psyche nicht einer unbekannten Seelensubstanz, sondern des »primären Ichs« ist der rote Faden, der durch den gesamten Bewußtseinsverlauf sich zieht, ohne von ihm real abtrennbar zu sein . Nicht die psychischen Elemente sind das Agierende, sie kommen nicht von selbst zusammen, erzeugen nicht das Denken usw., sondern die Psyche, das Ich, das Subjekt ist der tätige Faktor, der spontan oder triebhaft synthetisch wirkt, psychische Gebilde erzeugt, Bewußtseinszusammenhänge bestimmter Art erstellt.
Durch das psychische Element des Tatbestandes ist bestimmt, in welchem Umfang die „Lösung vom Heimatstaate“ oder „faktische Denationalisierung“ Begriffsmerkmal der Piraterie ist. Die Bedeutung eines selbständigen Merkmals kommt ihr nicht zu.
Es erscheint mir sehr merkwürdig, daß Westermarck diese angeborene Abneigung gegen den Geschlechtsverkehr mit Personen, mit denen man die Kindheit geteilt hat, gleichzeitig als psychische Repräsentanz der biologischen Tatsache ansieht, daß Inzucht eine Schädigung der Gattung bedeutet. Ein derartiger biologischer Instinkt würde in seiner psychologischen
Psychische Messungen ergeben, dass Wahrnehmungsinhalte um so schneller von uns erfasst werden oder zu unserem Bewusstsein gelangen, je mehr derartige Faktoren, je mehr also Vorstellungs- oder Wahrnehmungsinhalte, die mit der neuen Wahrnehmung in engem erfahrungsgemässem Zusammenhang stehen, bereits gegeben sind.
Was uns in einem Augenblick beschäftigt, sei an sich, weil es mit den Bedingungen seines psychischen Vollzuges in qualitativer Übereinstimmung steht, Gegenstand der Lust, aber es vermöge seiner Natur nach uns nur wenig in Anspruch zu nehmen. Zugleich seien wir innerlich frei genug, um uns ihm mit unserer ganzen Kraft zuzuwenden. Dann geschieht jener psychische Vollzug spielend.
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