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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Es gab da fahlweiße Prozessionen unter dem bleichen Himmel, und kleine Schatten, die kaum sprechen konnten, mahnten das Volk der Kinder. Nichts sonst begehrten sie als eine ewige Unwissenheit. Sie verlangten, sich immerwährenden Spielen zu weihen. Sie verzweifelten an der Arbeit des Lebens. Alles war für sie nichts sonst als Vergangenes.

Die Eltern der "neumodischen Schwitt" sammt den meisten bejahrtern Einwohnern betrachteten die Kirche als das Haus Gottes, den Geistlichen als Diener Gottes, thaten, wie ihre Urahnen, hielten Sonn- und Feiertage heilig, beteten zu Hause, in der Kirche, im Felde bei Prozessionen und Bittgängen, zierten das Kreuz vor dem Dorfe und schliefen nicht ein, wenn der Benedict Legenden erzählte.

Die Mexikaner besaßen eine der Magie verwandte Kunst in der Vermischung der Blumendüfte, und sie brachten damit Wirkungen hervor, die sonst nur von Giften und narkotischen Getränken erzeugt werden. Auch liebten sie die Blumen über alles, und sie veranstalteten besondere Blumenfeste, wo Männer, Weiber und Kinder, mit Blumen geschmückt, in Prozessionen durch die Landschaft zogen.

Lange Prozessionen, die seltsamsten Kutschen, wie sie heutigen Tages längst von unsern Straßen verschwunden sind, und sonst noch die wunderbarsten Dinge. O, was war das für ein Bilderbuch! Der alte Mann ging in das Nebenzimmer, um Eingemachtes,

Diese Prozessionen endeten gar häufig mit Liederlichkeiten und Saufereien, wenn sie nicht schon damit begannen. Engel, Apostel und Teufel soffen sich gemeinschaftlich voll, und der Bauernlümmel, der Christus vorstellte und der gewöhnlich der Dümmste war, kam meistens betrunken ans Kreuz und fing an zu extemporieren.

Aus der fernen Klöster Dunkel Tragen schon die frommen Orden, Stille Litaneien murmelnd, Wasser zu in Prozessionen. Niederstürzend aus den Stuben Sammeln schnell sich die Legionen Der Studenten, und sie rufen: |Pereat Incensus!| drohend. Auf den festen Sammelpunkten Ordnen sich die Nationen, Und es schallen, sie berufend, Rings die Stimmen der Senioren.

Die katholischen Majestäten Spanscher Königinnen schmückten Sich damit bei Hoffestspielen, Stiergefechten, Prozessionen, So wie auch Autodafés, Wo sie, auf Balkonen sitzend, Sich erquickten am Geruche Von gebratnen alten Juden. Späterhin gab Mendizabel, Satansenkel, diese Perlen In Versatz, um der Finanzen Defizit damit zu decken.

Es war streng katholisch dort, und in dem Punkte verstanden sie keinen Spaß; wenn man vor ihren Prozessionen, die mit Gesang und Heiligenbildern durch die Straßen zogen, nicht selbst den Hut abnahm, so wurde er einem auch wohl heruntergeschlagen; sonst aber waren es gute Leute.

Dieser Eindruck wurde noch vermehrt, als die lange Reihe der Leute von der Feuer-Assekuranz-Kompagnie aus dem Palaste wo sie ihren Glückwunsch abgelegt hatten, in Prozessionen nach einer Taverne zog, um dort auf des Königs Gesundheit feierlichst zu trinken. Auch diese erschienen in wunderlicher, karmesinroter Kleidung.

In der Hauptstadt des Chedive herrscht natürlich die vollste religiöse Freiheit, aber erst seit einigen Jahren. Wie aber Alles, was maßlos ist, zu Unzuträglichkeiten führt, so auch diese vollkommene religiöse Freiheit. Es offenbart sich dies am meisten bei jenen großen mohammedanischen Prozessionen, welche oft stundenlang den Verkehr auf den Straßen hemmen.

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