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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Und immer wieder versicherte sie in allen Variationen und Tonarten: »Das Ausnahmsgesetz gegen die Juden muß aufgehoben werden, aber gleichzeitig wird es Sache einer klugen, gewissenhaften Regierung sein, alle jene Elemente, die nicht schon vor dem Weltkrieg in Wien seßhaft waren, fern zu halten, es sei denn, sie können vor einem zuständigen, aus Bürgern und Arbeitern zusammengesetzten Gerichtshof nachweisen, daß sie willens und fähig sind, in Oesterreich nutzbringende, produktive, werterzeugende, dem Gesamtwohl notwendige Arbeit zu leisten.«
»Was nennen Sie produktive Sehnsucht?« »Produktive Sehnsucht nenn ich diejenige, die imstande ist, einer Vorstellung Wirklichkeit, einem geträumten oder erwünschten Zustand Gegenwart zu verleihen.« »Da setzen Sie ja, und wie ist das möglich bei der Sehnsucht, einen Willensakt voraus?«
Also bezieht sich die transzendentale Einheit der Apperzeption auf die reine Synthesis der Einbildungskraft, als eine Bedingung a priori der Möglichkeit aller Zusammensetzung des Mannigfaltigen in einer Erkenntnis. Es kann aber nur die produktive Synthesis der Einbildungskraft a priori stattfinden, denn die reproduktive beruht auf Bedingungen der Erfahrung.
Über den Typus des Desillusionsromans ist die Entwicklung nicht hinausgekommen und die Literatur der allerletzten Zeit zeigt keine wesentlich schöpferische, neue Typen bildende Möglichkeit: es ist ein eklektisches Epigonentum früherer Gestaltungsarten da, das nur im formell Unwesentlichen im Lyrischen und im Psychologischen produktive Kräfte zu haben scheint.
Das bisherige Vorherrschen von Juristen, Beamten und Gelehrten, von Leuten ohne produktive Beschäftigung hätten dem Parlament eine unpraktische Richtung gegeben. Der Parteihaß, der Machtstreit der Fraktionen, der Ehrgeiz ihrer Führer veranlasse, daß die Zeit mit oratorischen Schaustellungen vergeudet werde.
Die mechanische Übung im systematischen Gebrauch der Ausdrucksmittel ist die unerläßliche Voraussetzung für wertvolle freie Betätigung, für jede produktive Arbeit. An dem sorgfältigen, unermüdlichen Studium der Ausdrucksmittel und Ausdrucksmethoden anderer hat sich ihre Kraft entfaltet und schließlich jene Freiheit und Gewalt gewonnen, die uns völlig neue Kunstwerte schenkte.
In diesem, von ihm damals gekauften Hause bewohnte er die obere Etage allein. Vor der Mittagssonne schützte ihn in seinem Zimmer ein carmoisinrother Vorhang, dessen röthlicher Schimmer, wie er meinte, auf seine produktive Stimmung belebend einwirkte. Zufällig war der Tag, an welchem er seine neue Wohnung bezog, der Todestag seiner Mutter.
Kommt dann deine produktive Periode, so wirst du, was du zu sagen hast, mit doppelter Leichtigkeit und Anmut sagen, du wirst dann wie der Klavierspieler sein, der eines Tages zu phantasieren beginnt und merkt, daß es auf den Tasten fortan kein Hindernis mehr für ihn gibt. Mit Zeitungen und Zeitschriften kommt man nur wie im Sande vorwärts. Das macht, sie reden ohn' Unterbruch.
Sofern die Einbildungskraft nun Spontaneität ist, nenne ich sie auch bisweilen die produktive Einbildungskraft, und unterscheide sie dadurch von der reproduktiven, deren Synthesis lediglich empirischen Gesetzen, nämlich denen der Assoziation, unterworfen ist, und welche daher zur Erklärung der Möglichkeit der Erkenntnis a priori nichts beiträgt, und um deswillen nicht in die Transzendentalphilosophie, sondern in die Psychologie gehört.
Unsere heutige Erziehung wirkt entgegengesetzt; sie unterdrückt und verschlechtert die Fähigkeiten des Kindes; sie leitet die Jugend im Widerspruch mit der Natur, denn der erste Zweck der Natur oder der Anziehung ist der Luxus körperliche Kraft und Verfeinerung der Sinne. Der Luxus erzeugt bei dem Kinde eine lebhafte Anziehung für produktive Thätigkeit, die ihm heute verhaßt ist.
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