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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie zerbrach auf dem Fussboden in ihrer braunen Sauce. Frau Matzke fing ruhig an, die Unordnung des Fensters zu repariren. Sie steckte eine weisse Bettplane auf; sie kannte das schon. „Nanu? Hier is wohl Polterabend heut’?“ sagte eine lustige Stimme. Es war ein Mädchen. Sie trug gescheitelte Haare und ein einfaches Umschlagetüchelchen.
Was auf der Bühne geboten wurde, war nett, aber unzulänglich und hätte einer heiter gestimmten Gesellschaft einen Polterabend sehr vergnüglich gestaltet, doch Berlin W war nicht so harmlos, und es hatte seine Neigung für gehobene Varietékunst bereits wieder abgelegt. Die Konkurrenz versuchte es mit Attraktionen, und Liliencron las vor einem Parkettpöbel seine Novellen und Gedichte vor.
Mit Vetter Dagobert war das natürlich etwas ganz anderes gewesen, der hatte nicht bloß den Gardepli, der hatte vor allem auch mit Hilfe jener eigentümlich guten Laune, wie sie bei den Alexanderoffizieren beinahe traditionell geworden, sowohl Mutter wie Tochter von Anfang an anzuregen und aufzuheitern gewußt, und diese gute Stimmung dauerte bis zuletzt. »Dagobert«, so hieß es noch beim Abschied, »du kommst also zu meinem Polterabend, und natürlich mit Cortège.
Ich will also lieber wieder die Augen schließen und mir, so gut es geht, meinen Polterabend vorstellen: die Zwillinge, wie sie vor Tränen nicht weiterkonnten, und dazu den Vetter Briest, der, als sich alles verlegen anblickte, mit erstaunlicher Würde behauptete, solche Tränen öffneten einem das Paradies. Er war wirklich scharmant und immer so übermütig ... Und nun ich! Und gerade hier.
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