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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dionys hatte vom Aristipp in der Stille vernommen, daß Agathon ehmals ein Schüler Platons gewesen, und während seines Glücksstandes zu Athen für einen der größesten Redner in dieser schwatzhaften Republik gehalten worden sei.

Auch über Bücher habe ich nicht leicht jemand so gut urteilen hören wie Rudolf Wilke; er las gerne und mit Auswahl, am liebsten gute Memoiren, die eine vergangene Zeit zum Leben erweckten; an die Freude, die er über PlatonsLachesempfand, erinnere ich mich gerne.

Nach vielen Leidenschaften leb’ ichohne alle Leidenschaftnur einer spielenden Muse und leichten Gelehrsamkeit, unbekümmert um die Sorgen der Könige, auf meinen Villen.« – »Beatus ille qui procul negotiis«, citierte seufzend die gelehrte Frau. – »Aber eben weil ich die Wissenschaft verehre, weil ich, ein Schüler Platons, will, daß die Weisen herrschen sollen, deshalb wünsche ich, daß eine Königin mein Vaterland regiere, die nur der Geburt nach Gotin, der Seele nach Griechin, der Tugend nach Römerin ist.

Agathon ließ seinem neuen Freunde sein Erstaunen darüber sehen, daß die Hoffnungen, welche man sich zum Vorteil Siciliens von Platons Ansehen bei dem Dionys gemacht, so plötzlich, und auf eine so unbegreifliche Art, vernichtet worden.

Wir müssen also das Symposion dem Gorgias nachfolgen lassen und damit ein Schwanken Platons gegenüber dem Unsterblichkeitsglauben annehmen. Wodurch aber kann Platon veranlaßt worden sein, an der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele eine Modifikation vorzunehmen, die er später doch wieder beseitigt hat? Griech. Denker, II, p.

Die Wahl war bezeichnend. Herakleides, als Schriftsteller angeregt durch Platons philosophische Gespraeche, hatte ueber deren glaenzende Form den wissenschaftlichen Inhalt gaenzlich aus den Augen verloren und die poetisch- fabulistische Einkleidung zur Hauptsache gemacht; er war ein angenehmer und vielgelesener Autor, aber nichts weniger als ein Philosoph.

Er nahm das Wort wieder: "Ihr scherzet", sprach er, "über die Würkungen der Beredsamkeit Platons; es ist nur allzugewiß, daß er in dieser Kunst seines gleichen nicht hat; aber eben dieses würde mir keine kleine Sorgen machen, wenn er weniger ein rechtschaffner Mann wäre, als ich glaube daß er ist.

Das letzte Mal schrieb ich dir an den grünen Ufern des Ilissos, wo ich in dem verödeten Hain des Akademos die Spuren Platons suchteund nicht fand. Ich weiß wohl, mein Brief war nicht heiter. Die traurigen Philosophen dort, in vereinsamten Schulen wandelnd, zwischen dem Druck des Kaisers, dem Argwohn der Priester und der Kälte der Menge, sie konnten nichts in mir erwecken als Mitleid.

Und dieser siebente hat vielleicht Recht. Jedenfalls solange Recht, bis ihm ein höheres Recht, das heißt eine höhere Macht das Heft aus der Hand nimmt. Nämlich der Despot, der zugleich Genie, das Genie, das zugleich Despot ist. Der König Platons. Der einzige Baumeister, den es noch geben kann. Wo ist er? Wo kann er kommen? Der letzte Ort, wo er noch möglich gewesen wäre, war Rußland.

Sein Charakter hatte schon den jungen Goethe frühe zu dichterischer Darstellung gereizt. Die Lektüre von Platons Apologie, Hamanns Sokratischen Denkwürdigkeiten hatten ihn ihm näher gebracht.

Wort des Tages

araks

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