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Aktualisiert: 1. Mai 2025
»Aber Sie könnten doch, Väterchen,« sagte darauf Jemeljan Iwanowitsch, »könnten sich doch von jemandem Geld leihen, sagen wir zum Beispiel von Pjotr Petrowitsch, der leiht auf Prozente. Ich habe auch von ihm geliehen. Und er nimmt nicht einmal gar so hohe Prozente, wirklich, nicht gar so hohe.« Nun, Warinka, mein Herz schlug gleich ganz anders vor lauter Freude es hüpfte nur so!
Ich dachte und dachte hin und her und setzte mein Vertrauen auf Gott, der, was kann man wissen, dem Pjotr Petrowitsch vielleicht doch eingibt, daß er mir Geld leiht.
Jetzt will ich wieder gehen.« Und dann nahm er still und ergeben seinen alten dünnen Mantel und den alten, abgetragenen Hut, klinkte vorsichtig wieder die Tür auf und ging indem er sich noch zu einem Lächeln zwang, um das aufwallende Leid im Herzen zu unterdrücken und den Sohn nichts merken zu lassen. Diminutiv von Pjotr. E.
Auf solchen Schiffen werden ja die Leute alle bösartig. Es geschah, wie wir es ausgedacht hatten. In Grigorjis Reisesack, mit Wäsche und Kleidern zum Ersticken umhüllt, trug mich Pjotr vom Boot in die Kabine. In dieser Kabine, in der nicht soviel Raum war, daß ich dreimal ausschreiten konnte, blieb ich vierzehn Monate.«
Wozu so viele Worte, ich war bereit, trotz allem. Die Hauptschwierigkeit war, daß der Bursche ins Geheimnis gezogen werden mußte. Ohne einen Dritten, der Vorschub und Hilfe leistete, ging es nicht. Grigorji dachte, er könne es mit Pjotr riskieren. Er bestach ihn mit Geld, mit vielem Geld, und immer von neuem, und doch mußte man immerfort zittern, daß er sich nicht verschnappte oder bösartig wurde.
»Nein,« sagte ich, »ein Pfand habe ich nicht, Pjotr Petrowitsch« und ich erklärte ihm: »So und so, ich werde Ihnen das Geld zurückzahlen, sobald ich meine Monatsgage erhalte, werde es unbedingt tun, werde es für meine erste Pflicht erachten.« In diesem Augenblick rief ihn jemand und er ging fort, ich blieb aber und erwartete ihn.
Sie würden ja wahrscheinlich nichts sagen, aber ich, Warinka, ich würde auf der Stelle sterben vor Scham, sehen Sie, so würde es sein. Daher nahm ich denn all meinen Mut zusammen, verbarg meine Scheu so gut es ging, und begab mich zu Pjotr Petrowitsch, einerseits voll Hoffnung und andererseits weder tot noch lebendig vor Erwartung beides zugleich.
Er kam denn auch bald wieder zurück, setzte sich, spitzte seine Feder mich aber bemerkte er gleichsam überhaupt nicht. Ich kam jedoch wieder darauf zu sprechen, »also so und so, Pjotr Petrowitsch, ginge es denn nicht doch irgendwie?« Er schwieg und schien mich wieder gar nicht zu hören, ich aber stand, stand.
Nun, was soll ich Ihnen denn sagen, Warinka, es endete mit nichts. Er war da sehr beschäftigt und sprach gerade mit Fedossei Iwanowitsch. Ich trat von der Seite an ihn heran und zupfte ihn ein wenig am Aermel: bedeutete ihm, daß ich mit ihm sprechen wolle, mit Pjotr Petrowitsch.
Er sah sich nach mir um und da begann ich denn und sagte ungefähr: »So und so, Pjotr Petrowitsch, wenn möglich, sagen wir etwa dreißig Rubel usw.« Er schien mich zuerst nicht ganz zu verstehen, als ich ihm aber dann nochmals alles erklärt hatte, da begann er zu lachen, sagte aber nichts und schwieg wieder.
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