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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Und in der Tat lag die Fürstin Angelika seit dieser Zeit in einem todesähnlichen Schlaf, aus dem sie nicht ein einziges Mal erwacht war. Sie bildete ein Phänomen für die Wissenschaft, die sie nicht zu erwecken vermochte, obwohl die Verwandten riesige Summen aufgeboten. Die Fürstin Angelika war nicht gestorben. Sie schien aber auch nicht mehr zu leben.
Aber gerade er ist notwendig für die Einheit von Dostojewskis Persönlichkeit. Wo immer wir bei Dostojewski ein Phänomen nicht verstehen, müssen wir seine Notwendigkeit im Kontrast suchen. Vergessen wir nicht: Dostojewski ist immer ein Ja und Nein, die Selbstvernichtung und Selbstüberhebung, der zur Spitze getriebene Kontrast.
Haley, welcher von den Vorräthen des Abends in reichem Maße zu sich genommen hatte, fühlte seine moralischen Fähigkeiten angeregt und gehoben, was unter ähnlichen Umständen bei Männern von ernster und schweigsamer Natur kein ungewöhnliches Phänomen ist. »Na, hört, Tom,« sagte er, »Ihr seid wirklich zu schlecht, wie ich's immer gesagt habe.
Erst bei ihnen erreicht die Natur ihren künstlerischen Jubel, erst bei ihnen wird die Zerreissung des principii individuationis ein künstlerisches Phänomen.
Auch ihre Lösung ist bedingt durch die Art, wie wir Musik als Phänomen an sich empfinden, aus welcher Einstellung des Gefühles wir sie erfassen. Wir sind Suchende. "Alles Neue und Originelle gebieret sich von selbst, ohne daß man danach suchet", hat Beethoven gesagt.
Wenn wir nicht irren, so wirft das Verständnis des Tabu auch ein Licht auf die Natur und Entstehung des Gewissens. Man kann ohne Dehnung der Begriffe von einem Tabugewissen und von einem Tabuschuldbewußtsein nach Übertretung des Tabu sprechen. Das Tabugewissen ist wahrscheinlich die älteste Form, in welcher uns das Phänomen des Gewissens entgegentritt.
Unter das »Gesetz« wird dann auch das Phänomen der Homosexualität subsumiert. Nichts weniger als originell ist die Enthüllung, daß Homosexuelle Merkmale des anderen Geschlechtes im Wesen und auch im äußeren Habitus manchmal aufweisen.
Die Laven, die ich fand, waren mir meist bekannte Gegenstände. Ein Phänomen hab' ich aber entdeckt, das mir sehr merkwürdig schien und das ich näher untersuchen, nach welchem ich mich bei Kennern und Sammlern erkundigen will.
Hier zeigt sich nämlich ein neues Phänomen der menschlichen Vernunft, nämlich: eine ganz natürliche Antithetik, auf die keiner zu grübeln und künstlich Schlingen zu legen braucht, sondern in welche die Vernunft von selbst und zwar unvermeidlich gerät, und dadurch zwar vor den Schlummer einer eingebildeten Überzeugung, den ein bloß einseitiger Schein hervorbringt, verwahrt, aber zugleich in Versuchung gebracht wird, sich entweder einer skeptischen Hoffnungslosigkeit zu überlassen, oder einen dogmatischen Trotz anzunehmen und den Kopf steif auf gewisse Behauptungen zu setzen, ohne den Gründen des Gegenteils Gehör und Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Aber unabhängig von den Erklärungen, die man für das hier beschriebene Phänomen anbieten kann, bleibt die allen Erklärungen zugrundeliegende Tatsache, daß sich nachhaltige Veränderungen vollzogen haben und daß diese Veränderungen darauf zurückzuführen sind, daß der Mensch seine Identität zunehmend in solchen Formen der Selbstkonstituierung findet, die nicht an Schriftkultur und schriftkulturelle Bildung geknüpft sind.
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