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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Darunter befanden sich neun silberne Kegel und drei goldene Kugeln, womit die Bergleute an Festtagen, nach der Vesper, zu spielen pflegten. Der Schlüssel des Gewölbes war von Gold und hing auf dem Altar der Schloßkirche, an dem goldenen Standbilde ihres Schutzheiligen Martin.
Sie wurde es auf ähnliche Art durch die »Eulenkammer« im Alten Schlosse, die eine Polterkammer sein sollte. Sie lag an gänzlich unverfänglicher Stelle, nicht weit von den »Schönen Zimmern« und dem »Rittersaal«, wo die Herren des Hofes sich zur großen Cour zu versammeln pflegten, und also in einem vergleichsweise neuen Teil des Gebäudes.
Sonst pflegten sie erst im Hochsommer die Sommerfrische aufzusuchen, diesmal hatten sie schon im Juni die Stadtflucht ergriffen, um von den politischen Schmutzwellen wenigstens nicht unmittelbar bespritzt zu werden.
Es war die Zeit, wo die Tauben von Karthago nach Sizilien auf den Berg Eryx zum Tempel der Venus zu ziehen pflegten. Mehrere Tage vor ihrem Aufbruch suchten und riefen sie sich, um sich zu vereinigen. Endlich flogen sie eines Abends fort. Der Wind trieb sie vor sich her, und wie eine große weiße Wolke schwebten sie am Himmel, hoch über dem Meere. Der Horizont war rot wie Blut.
Er fühlte sich aufgelegt, seine Flöte vorzunehmen, welche lange nicht an die Tagesordnung gekommen war. Charlotte suchte nach den Sonaten, die sie zusammen gewöhnlich auszuführen pflegten, und da sie nicht zu finden waren, gestand Ottilie nach einigem Zaudern, daß sie solche mit auf ihr Zimmer genommen.
Der Titel "Raugraf", den er mitbrachte, paßte insofern für ihn, als er an die Zeiten des Faustrechts erinnert und allerdings die Weise der alten Junker, die ja die Schwächeren rücksichtslos für ihre Leidenschaften zu verbrauchen pflegten, sich vollständig auf ihn vererbt zu haben schien.
Man behauptete, daß diese verworfenen Menschen bei ihren Zechgelagen um die Höllenstrafen spielten, und sich unter einander mit den Namen von Teufeln und verdammten Seelen zu benennen pflegten.
Noch stand ich nicht fest auf dieser Staffel der guten Erziehung, als mir ein schwerer Kummer widerfuhr. In unserm Garten, in dem wir nachmittags zu spielen pflegten, lagen auf den Wegen viele bunte Kieselsteine. In einem Winkel, unter einem Jasminstrauch zu den weißen Blüten trug ich immer meine tiefsten Geheimnisse sammelte ich die schönsten, die ich finden konnte.
Und ihre Hände pflegten sein, und ihr Auge wachte über ihm bei Tag und bei Nacht, und von ihr empfing er Speise und Labung. So gingen drei Tage hin.
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