United States or Suriname ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Pflanzenwuchs an den Ufern wurde immer einförmiger. Seit einigen Tagen, besonders seit der Mission Arichuna, fingen wir an arg von den Insekten gequält zu werden, die sich uns auf Gesicht und Hände setzten. Es waren keine *Moskitos*, die den Habitus kleiner Mücken von der Gattung Simulium haben, sondern *Zancudos*, ächte Schnacken, aber von unserem Culex pipiens ganz verschieden.

Die Ebene ringsum, besonders dem Meere zu ist trübselig, staubig und dürr, wogegen ein frischer, kräftiger Pflanzenwuchs von weitem den geschlängelten Lauf des Flusses bezeichnet, der die Stadt von den Vorstädten, die Bevölkerung von europäischer und gemischter Abkunft von den kupferfarbenen Eingeborenen trennt.

In der neuen sehen wir uns vergeblich nach dieser allmähligen Culturentwicklung um, nach diesen Ruhe- und Haltpunkten im Leben der Völker. Der üppige Pflanzenwuchs ist den Indianern bei ihren Jagden hinderlich; da die Ströme Meeresarmen gleichen, so hört des tiefen Wassers wegen der Fischfang Monate lang auf.

Uebersieht man so mit Einem Blick diese reiche Landschaft, so bedauert man kaum, daß kein Bild vergangener Zeiten den Einöden der neuen Welt höheren Reiz gibt. Ueberall wo in der heißen Zone der von Gebirgen starrende, mit dichtem Pflanzenwuchs bedeckte Boden sein ursprüngliches Gepräge behalten hat, erscheint der Mensch nicht mehr als Mittelpunkt der Schöpfung.

Aber kein Fahrzeug strich auf dem weiten wasserähnlichen Grasspiegel einher; vergebens suchte das Auge nach einem lichten Segel, die Täuschung nicht größer zu machen, sondern mehr fast zur Bestätigung, daß dieß nicht Land- und Pflanzenwuchs, sondern wirklich schiffbares, wogendes Wasser sei.

Bis zum Felsen Gayta, das heißt bis zum Anfang der großen Ebene des Ginsters ist der Pic von Teneriffa mit schönem Pflanzenwuchs überzogen, und nichts weist auf Verwüstungen in neuerer Zeit hin. Man meint einen Vulkan zu besteigen, dessen Feuer so lange erloschen ist, wie das des Monte Cavo bei Rom.

Außer einigen Fruchtbäumen hat das Land fast gar keinen Pflanzenwuchs. Das Plateau ist desto dürrer, da mehrere Gewässer ein ziemlich seltener Fall im Urgebirge sich auf Spalten im Boden verlieren. Der Rio de las Minas, nordwärts von Villa de Cura, verschwindet im Gestein, kommt wieder zu Tage und wird noch einmal unterirdisch, ohne den See von Valencia zu erreichen, auf den er zuläuft.

Unter Umständen wird ganz vereinzelt eingestreutes Gestein in solcher Weise äußerlich durch den Pflanzenwuchs kenntlich. So fiel vor einigen Jahren dem Forstinspector de Saint-Venant in dem Walde von Orléans ein schmaler, kilometerlanger Streifen kalkholder Pflanzen auf, während die übrige Flora im Walde auf Kieselboden hinwies.

Hiervon zeugte der Pflanzenwuchs, denn das dunkle, wellige Grün des Urwaldes war erst in einigem Abstand an den Bergabhängen zu sehen, während die helleren, ebeneren grünen Massen des jungen Waldes und der Strauchvegetation die Stellen andeuteten, welche die Ma-Suling einst bereits bebaut hatten.

Der Pflanzenwuchs, schon überall anderswo in Indien so wuchernd, war an diesem Ort durch den jedesmal zurückgebliebenen Schlamm besonders üppig, sogar in solchem Masse, dass, war auch der Zu- und der Ablauf des Wassers mit einer Kraft erfolgt, die das Buschholz entwurzelte und mit fortführte, nur sehr wenig Zeit nötig war, um den Boden wieder mit all dem Unkraut sich überziehen zu lassen, das das Reinhalten des Erbes, selbst in der unmittelbaren Nähe des Hauses, so schwierig machte.