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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Von allen Bäumen pfiffen die Vögel, und das Gras duftete, und in der Sonne leuchteten die roten Margeriten und die gelben Butterblumen. Wiseli konnte nicht stehenbleiben, es war keine Zeit dazu. Aber es fühlte, wie schön die Landschaft war, und lief voller Freuden mittendurch.
Ach, und wie war es schön, den nassen Körper in das heiße Sägemehl zu werfen, sich auf Bauch und Rücken darin herumzuwälzen und dann den weißen Pelz mit einem Sprunge wieder abzuwaschen!... Und stundenlang in der Sonne zu liegen und die Kähne und Dampfer mit festlich geputzten und fröhlichen Menschen auf der Spree vorüberziehen zu sehen, während die roten Wände der Fabriken und die weißen der Villen im Glanz des Sommertages aus dem Grün der Ufer hervorleuchteten und der blaue Himmel sich über alles spannte, die Ringbahnzüge über die nahe Eisenbahnbrücke donnerten und unter ihr die Dampfer pfiffen und läuteten...
Da ich ganz in der Nähe stand, bekam ich auch mein Teil von den damals so beliebten Gruppensalven ab, so daß mir die Zweige des Weidenbaumes, an dem ich stand, um die Ohren pfiffen. Ich biß die Zähne zusammen und blieb aus Trotz stehen. Ich habe dem Offizier-Stellvertreter diese Gemeinheit nie vergessen können.
Tag und Nacht pfiffen die Lokomotiven, rollten die schwerbeladenen Züge mit singenden, geschmückten Soldaten, mit hochgeschichteten Heuballen, brüllendem Schlachtvieh, sorgfältig verschlossenen, finsteren Wagen mit Munition zur Front hinaus; krochen langsam die anderen heimwärts, gezeichnet mit dem blutenden Kreuz, das der Krieg über Wände und Insassen geworfen.
Der Himmel ward dunkler, der Dampferqualm machte die Luft noch düsterer und drohender, die nackten Inseln paßten zu dem heraufziehenden Unwetter: sie sahen aus, als seien sie eben erst emporgestiegen; die bewaldete Klippe weit draußen ragte geheimnisvoll, einsam im Regenschauer empor; die Dampfer rauchten und kreischten und fauchten und pfiffen um die Wette um sie her; die reinen Konkurrenten.
Mir war klar, daß die Flieger unsere neue Widerstandslinie festgestellt hatten und uns noch schwere Stunden bevorstehen mußten. Wirklich setzte bald eine gewaltige Beschießung mit leichten und schweren Granaten ein. Wir lagen dicht nebeneinander in dem überfüllten, schnurgeraden Straßengraben. Das Feuer tanzte uns vor den Augen, Zweige und Lehmklumpen pfiffen auf uns herab.
Die Triebschrauben am Bug und am Heck sah man gar nicht mehr sich drehen; sie pfiffen nur mit scharfem, durchdringendem Ton durch die Luft. Die letzte, vom Bord aus gesehene Stadt war Astrachan gewesen, das ziemlich am nördlichsten Ende des Kaspi-Sees lag.
Die Trains donnerten in die Halle, Lokomotiven kreischten und pfiffen. Es waren ihr himmlische Fanfaren. Dann setzte sich der Zug in Bewegung. Jemand rief: »Also leb wohl und grüß mir . . . . .« Aber das galt ihr nicht.
Und deshalb konnte sie sich im stillen immer wieder an der Zuversicht festhalten, wenn das Schwere kommen müßte, so werde er es für das Kind zum Guten wenden. Als nun die Großmutter gar nichts mehr sagte und alles wieder wie vorher war, die Sonne schien und die Vögel wie immer lustig pfiffen, da dachte das Trini, die Gefahr sei vorüber.
,,Laß sie doch", sagte Oldshatterhand schnell und zog den Schreiber weg, der wütend stehen geblieben war, weil ihm einer der Burschen nachrief: ,,Hast dei Menschle zünfti zammg'haut!" Die weiteren Bemerkungen gingen unter im Gelächter. Alle pfiffen durch die Finger. Der Schutzmann trat von einem Bein auf das andere und ab in eine Seitengasse.
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