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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Auf der Flucht von hier fiel der letzte noch uebrige namhafte Fuehrer der Italiker, der Insurgentenkonsul des hoffnungsreichen Jahres 664 , Gaius Papius Mutilus, abgewiesen von seiner Gattin, zu der er verkleidet sich durchgeschlichen und bei der er einen Zufluchtsort zu finden gedacht hatte, vor der Tuer des eigenen Hauses in Teanum in sein Schwert.
Militaerisch zerfiel das insurgierte Land in zwei Haelften: in der noerdlichen, die von Picenum und den Abruzzen bis an die kampanische Nordgrenze reichte und die lateinisch redenden Distrikte umfasste, uebernahmen italischerseits der Marser Quintus Silo, roemischerseits Publius Rutilius Lupus, beide als Konsuln, den Oberbefehl; in der suedlichen, welche Kampanien, Samnium und ueberhaupt die sabellisch redenden Landschaften in sich schloss, befehligte als Konsul der Insurgenten der Samnite Gaius Papius Mutilus, als roemischer Konsul Lucius Iulius Caesar.
Allein statt diesen Weg einzuschlagen und eine Militaerkonvention zu schliessen, dachte Gavius Pontius durch einen billigen Frieden gleich den ganzen Hader beendigen zu koennen; sei es, dass er die unverstaendige Friedenssehnsucht der Eidgenossen teilte, der das Jahr zuvor Brutulus Papius zum Opfer gefallen war, sei es, dass er nicht imstande war, der kriegsmueden Partei zu wehren, dass sie den beispiellosen Sieg ihm verdarb.
Der Mut der Samniten war gebrochen; sie sandten die roemischen Gefangenen zurueck und mit ihnen die Leiche des Fuehrers der Kriegspartei, Brutulus Papius, welcher den roemischen Henkern zuvorgekommen war, nachdem die samnitische Volksgemeinde beschlossen hatte, den Frieden von dem Feinde zu erbitten und durch die Auslieferung ihres tapfersten Feldherrn sich leidlichere Bedingungen zu erwirken.
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