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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Peters redigierte, der Ehemann der bekannten verstorbenen Vorkämpferin für die Frauenrechte Luise Otto-Peters, die Einladung zu einer Volksversammlung zur Gründung eines Bildungsvereins. Diese Versammlung fand am 19. Februar 1861 im Wiener Saal statt, einem Lokal, das in der Nähe des Rosentals in einem Garten stand. Als ich in das Lokal trat, war dasselbe bereits überfüllt.

DieFrauenzeitung“, die damals ein Hauptmann a.D. Korn herausgab, wurde Organ des Vereins, und traten neben Korn Frau Luise Otto-Peters und Fräulein Jenny Heinrichs in die Redaktion ein. Ich wohnte den Verhandlungen als Gast bei.

Im Frühjahr 1865 trat in Leipzig der erste deutsche Frauenkongreß zusammen unter Führung von Luise Otto-Peters und Auguste Schmidt, der die Gründung eines Allgemeinen Deutschen Frauenvereins zur Folge hatte. Es war der erste Schritt aus der bürgerlichen Frauenwelt, welcher zu einer Frauenorganisation führte.

Der geistige Einfluß einer Rahel, die soziale Wirksamkeit einer Bettina, der erste deutsche Frauenrechtskampf einer Luise Otto-Peters sind demselben Boden entsprungen wie der phantastische Selbstmord einer Charlotte Stieglitz, die Liebesrasereien einer Hahn-Hahn.

Als dann der Leipziger Frauenbildungsverein, dessen Vorsitzende Luise Otto-Peters war, sich an den Arbeiterbildungsverein wandte, damit dieser an Sonntagen sein Lokal zur Errichtung einer Sonntagsschule für Mädchen hergebe, gaben wir bereitwillig unsere Zustimmung. Das Jahr 1865, das ein Prosperitätsjahr war, sah eine Menge Lohnkämpfe, die in den verschiedensten Städten ausbrachen.

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