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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Schon am nächsten Tage nach dem Begräbniß der Mutter wanderte der Hannesle zur Sonnenwirthin und fühlte sich in der ersten Woche so glücklich, als dies bei einem Knaben der Fall sein mag, der in seinem Leben noch kein ordentliches Kleidungsstück auf dem Leibe und selten einen guten Bissen im Magen gehabt hat und nun auf einmal ganze Kleider und wenn auch nicht vieles doch gutes Essen bekommt.
"Es sind reputierliche Leute, die Tendlers", hörte ich einmal meinen Vater sagen; "der Schneiderwirt drüben hat ihnen auch heute ein ordentliches Stübchen eingeräumt; sie zahlen jeden Morgen ihre Zeche; nur, meinte der Alte, sei es leider blitzwenig, was sie draufgehen ließen.
»Rico, Rico, was muß ich hören«, sagte er ernsthaft, zu diesem gewandt. »Du bist sonst ein ordentliches Büblein, aber Unachtsamkeit ist ein großer Fehler, das hast du jetzt gesehen. Ein einziger unachtsamer Schüler kann einen ganzen Gesang verderben. Jetzt wollen wir noch einmal anfangen, und daß du aufpassest, Rico!«
Er hatte ihn etwas Ordentliches lernen lassen, war sogar mit ihm einmal in Wien gewesen, um ihm die Welt zu weisen, und sah ihn nun unter seinen Augen zu einem tüchtigen und ehrsamen Manne emporwachsen.
Jetzt aber hab' ichs satt, fort von meinem Weib!« rief er plötzlich, um den Tisch herum und auf Amalie zugehend »ich will das Aufhetzen in meinem eigenen Haus nicht länger dulden, fort von ihr sag ich, oder ich brauche mein Hausrecht. Tod und Teufel, ist mir nicht seit ich fort bin, ein ordentliches Weiberregiment hier aufgewachsen.«
Mit diesem unschädlichen Ausgang wäre aber dem Vogte nicht gedient gewesen, der liebte, daß auch etwas Ordentliches dabei herauskam, wenn einmal zu Gericht gesessen wurde, und ebenso schürte der Totengräber, daß man das angezündete Feuer beileibe nicht ausgehen lasse.
Jean? Und immer courage!« Und zu Thomas: »Hilf deinem Vater!« Und zu Christian: »Werde was Ordentliches!«
Theonie besorgte mit der gewohnten, ernsten Ruhe den Thee, rückte ihrem Vetter die Speisen näher und suchte seinen starken Redefluß zu dämpfen, indem sie erklärte, sie fühle sich sehr angegriffen. „Trink einmal ein Glas Wein! Das giebt Kraft und andere Gedanken. Du genießest ja auch nichts Ordentliches,“ entgegnete Tankred und schenkte trotz Theonies Weigerung deren Glas voll.
»Mutter!« sagte Anna, warf die Arme um ihren Nacken und küßte sie. »Und Eduard?« frug Marie. »Bleibt, wenn er meinem Rathe folgt, noch hier bis er ausstudirt und etwas ordentliches gelernt hat,« sagte der Vater »wo nicht, hat er seinen freien Willen und mag uns begleiten; sowie er zu Hause kommt werde ich mit ihm sprechen.« »Aber « rief Marie »wer verwaltet unterdessen unser Haus?«
»Hast du die Zenzi nicht g'sehen?« fragte er mich. Ich dachte ihr was Ordentliches einzubrocken und sagte: »Ja, unten in der Einfahrt steht sie
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