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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Daß Träume nicht allemal Schäume sind Die Stoiker, dieser strenge moralische Orden, dessen Abgang der vortreffliche Präsident von Montesquieu als einen Verlust für das menschliche Geschlecht ansieht, hatten unter andern Sonderlichkeiten, eine große Meinung von der Natur und Bestimmung der Träume.

Er trug eine Art von militärischer Uniform, einen Orden auf der Brust, einen langen Säbel an der Seite, und in der Hand hielt er einen Hut, von welchem schöne Federn herabwallten. Zwei seiner Leute hatten gleich nach seinem Eintritt die Türe besetzt.

Und nun ließ er mich wissen, daß meine Mutter nach altem Brauch mich feierlich dem Kloster und geistlichem Orden übergeben, daß der Priester aus ihrer Hand mich auf den Hochaltar genommen und als ein Opfer und süßen Geruch dem Himmelskaiser geweiht hätte.

Einen Beweis der Huld Napoleons erhielt Wieland durch den ihm übersandten Orden der Ehrenlegion. Dem Kaiser Alexander verdankte er gleichzeitig den St. Annenorden, wobei sich ihm unwillkührlich die Bemerkung aufdrang, daß das Ausland seine Verdienste gerechter anerkenne, als die Nation, zu der er gehöre. Sein Patriotismus erkaltete jedoch nicht durch solche Erfahrungen.

Bernards Orden werden sollte. Mir war’s weder lieb noch leid, wenigstens glaubt’ ich’s so. Inzwischen hatte ich meine Kunst fleißig geübt und mit dem Vermögen dazu war die Lust daran größer geworden.

Der päpstliche Hof jedoch, der einen so bedeutenden Mann in der Nähe, im Bezirk von Rom, unter seinem Gewahrsam hatte, ließ nicht nach, bis dieser, der ohnehin ein geistliches Leben führte, schon seine Wohnung in Klöstern nahm, daselbst lehrte, ermunterte, ja sogar, wo nicht einen Orden, doch eine freie Versammlung zu stiften im Begriff war, endlich beredet ward, die Weihe zu nehmen und alle die Vorteile damit zu empfangen, die ihm denn doch bisher auf seinem Lebenswege ermangelt hatten.

Daumer, eingeschüchtert durch die Manieren, die delikate Zwanglosigkeit des hohen Herrn, dessen Rockbrust voller Orden hing, wußte zuerst kaum etwas zu sagen, antwortete bloß wie ein Schüler mit nein und ja.

Sehr schön glänzt schön! lallte er mit schwerer Zunge; wies mit seinem endlos dünnen, zitterigen Zeigefinger zur Sonne hinauf, gröhlte: Sonne! dann, wieder nach den Orden greifend, noch einmal: Glänzt schön! Dabei wanderte sein unruhiger Blick, wie suchend, hin und her, und das häßliche, vertierte Lachen wiederholte sich nach jedem Wort.

War es Absicht oder Zufall dabei, wer kann in den Falten des menschlichen Herzens lesen? aber sein Oberrock klappte in diesem Augenblick ein wenig zurück, und dem aufmerksamen Blick des Gendarmen entging nicht der darunter eingeknüpfte Orden, der ihm im Nu ein verbindliches Lächeln über das breite Gesicht zog.

"Ach!" sagte sie, "das ist ohne Zweifel Fräulein Leseigneur mit ihrer Mutter gewesen! Sie wohnen hier seit vier Jahren und wir wissen immer noch nicht, was sie treiben. Nur des Morgens, bis Mittag etwa, erscheint eine alte Aufwärterin, die halb taub ist und stumm wie eine Wand, um sie zu bedienen; abends kommen dann zwei oder drei alte Herren, die ebenfalls Orden tragen, wie Sie, mein Herr.

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