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Aktualisiert: 11. Juni 2025
„Ich glaubte Sie schon in Paris, um mit Ollivier jene Erklärung zu verabreden, über welche wir vorher gesprochen haben.“ „Der Herzog,“ fiel die Kaiserin schnell ein, „wollte vor seiner Rückkehr mich begrüßen, und mir zugleich die Nachricht von der Verzichtleistung des Prinzen von Hohenzollern bringen.
„Ich habe,“ rief Herr Ollivier rasch, „wahrlich für die Freiheit und die Rechte des Volkes gesprochen und gekämpft. Niemand wird mir dies Zeugniß versagen können.
„Das wird Niemand wagen,“ rief Herr Ollivier heftig erregt, „die Minister können wohl das Vertrauen verlangen, daß sie den Maßregeln, zu denen sie sich ehrlich bekennen, auch von Seiten ihrer Untergebenen eine ebenso ehrliche und rückhaltslose Durchführung zu sichern im Stande sein werden. Uebrigens,“ fuhr er fort, „kommt das Cabinet und seine Existenz bei der ganzen Sache garnicht in Frage.
„Eine solche Redaction wird sich finden lassen,“ rief Herr Ollivier, „wenn Eure Majestät
„Er ist willkommen,“ rief der Kaiser lebhaft und ging rasch nach der Thür hin, durch welche Herr Ollivier lächelnd und freudig bewegt eintrat.
Dann stützte er seinen Arm auf den des Herrn Ollivier, stieg mit ihm die Treppe herab und schritt langsam nach der reservirten Terrasse des Tuileriengartens, indem er dem Adjutanten befahl, zurückzubleiben. Langsam schritt er unmittelbar an der Rampe dieser Terrasse nach der Place de la Concorde hin auf und nieder, indem er sich stets so wandte, daß er an der dem Platze zugekehrten Seite ging.
Wenn Sie das allgemeine Volksvotum als das beste Mittel erkennen, die neue und freie Verfassung des Kaiserreichs auf festen Grundlagen zu etabliren und vor schwankenden Bewegungen zu schützen, so ist es gewiß richtig, diese Maßregeln durch Ollivier vorbereiten und ausführen zu lassen.
Der Kaiser setzte sich auf seinen Lehnstuhl in der Mitte des Tisches, und die Minister nahmen um ihn her Platz, Herr Ollivier zu seiner Rechten, Graf Daru zu seiner Linken; die Uebrigen nach der Reihenfolge ihres Ranges; die Minister des Krieges und der Marine dem Kaiser gegenüber.
„Ich glaube, daß Herr Drouyn de L'huys den Frieden will,“ erwiderte Ollivier, „indessen die Welt und namentlich das Ausland glaubt einmal das Gegentheil von ihm, es wäre vielleicht zu befürchten, daß seine Ernennung von den fremden Mächten, in's Besondere von dem Berliner Cabinet mit Mißtrauen aufgenommen werden möchte, und in diesem Augenblick, in welchem wir so sehr mit den inneren Fragen beschäftigt sind, würde eine Trübung der auswärtigen Beziehungen die Erfüllung der Aufgaben, welche wir dem Willen Eurer Majestät gemäß uns gesteckt haben, sehr erschweren.
Herr Ollivier sah ganz erstaunt den Kaiser an, der Ton desselben, welcher an die Zeit des unumschränkten persönlichen Regiments erinnerte, schien ihn zu befremden. „Und welche Sicherheitsmaßregeln befehlen Eure Majestät,“ sagte Herr Pietri, „für den Pavillon de l'Horloge,
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