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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Herr von Braunbart-Schellendorf war zu Rate gezogen und die Besprechung auf die dritte Nachmittagsstunde des zwölften Oktobertages angesetzt worden.

Es giebt Herbsttage, die wie ein Wunder sind. Der Sommer ist vorüber, draussen hat längst das Laub zu vergilben begonnen, und in der Stadt hat Tage lang bereits der Wind um alle Ecken gepfiffen, während in den Rinnsteinen unreinliche Bäche sprudelten. Du hast dich darein ergeben, du hast dich sozusagen am Ofen bereit gesetzt, um den Winter über dich ergehen zu lassen; eines Morgens aber beim Erwachen bemerkst du mit ungläubigen Augen, dass ein schmaler Streif von leuchtendem Blau zwischen den Fenstervorhängen hindurch in dein Zimmer blitzt. Ganz erstaunt springst du aus dem Bette, du öffnest das Fenster, eine Woge von zitterndem Sonnenlicht strömt dir entgegen, und zugleich vernimmst du durch alles Strassengeräusch hindurch ein geschwätziges und munteres Vogelgezwitscher, während es dir nicht anders ist, als atmetest du mit der frischen und leichten Luft eines ersten Oktobertages die unvergleichlich süsse und verheissungsvolle Würze ein, die sonst den Winden des Mai gehört. Es ist Frühling, es ist ganz augenscheinlich Frühling, dem Kalender zum Trotz, und du wirfst dich in die Kleider, um unter dem schimmernden Himmel durch die Strassen und ins Freie zu eilen

Ilse und Leo saßen lustig plaudernd auf der Veranda vor dem Macketschen Hause. Der warme Mittagssonnenschein eines heiteren Oktobertages stahl sich durch das dichte Blättergewirr des herbstlich gefärbten Weinlaubes zu ihnen herein.

Zween geistliche Männer stiegen in der zweiten Abendstunde eines Oktobertages von dem hochgelegenen Ütikon nach dem Landungsplatze Obermeilen hinunter.

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