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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der Hauptsache nach bleibt es aber Südeuropa, dem die Parfümisten ihre besten Wohlgerüche verdanken. – Die meisten pflanzlichen Parfüms werden als ätherische Oele gewonnen, Oele, die im Gegensatz zu den fetten Oelen flüchtig sind und auf Papier einen durchscheinenden Fleck bilden, der bald wieder schwindet. Aetherische Oele werden von den Thieren nicht erzeugt.
Die Griechen lernten es von den Orientalen, ihren Körper mit duftenden Oelen einzusalben. Plinius möchte ohne Weiteres die Erfindung der wohlriechenden Salben den Persern zuschreiben. Ihr König Darius soll in seinem Trosse nicht weniger als vierzig Salbenbereiter geführt haben; sie geriethen in die Gewalt Alexanders.
Die ätherischen Oele sind zwar fast unlöslich in Wasser, immerhin nimmt dieses hinlänglich viel von den Oelen auf, um nach ihnen zu duften. So verhält es sich beim Rosenwasser, dem Orangenblüthenwasser und sonstigen aromatischen Wässern. Die Rosen von Grasse werden mehr zur Herstellung von Rosenpomade, als von Rosenöl und Rosenwasser verwandt.
In Griechenland galt die Benutzung wohlriechender Salben immerhin als Verweichlichung; der echte Mann verpönte sie und rieb sich in den Gymnasien mit reinem Oele ein. Theophrast, Plinius und Dioscorides haben uns erzählt, wie die wohlriechenden Salben im Alterthum hergestellt wurden. Man mischte die Aromata mit den Oelen und erwärmte sie zusammen. Theophrast gab schon im dritten Jahrhundert v.
Decken wurden auf den neu hervorsprossenden Rasenteppich gebreitet, die Gräfin wurde sanft und vorsichtig aus dem Wagen gehoben, durch Kissen, die sich vorfanden, ihr Haupt gestützt, und so lag sie sanft und warm und weich, und Graf Ludwig kniete neben ihr und rieb ihr mit der von gewürzreichen Oelen gesättigten geistigen Flüssigkeit, die so falsch kölnisches Wasser heißt, und kölnischer Weingeist heißen sollte, die Schläfe.
Derselbe König, den man später spottweise auch Epimanes, das heißt den Verrückten nannte, pflegte in öffentlichen Bädern zu erscheinen, wenn das ganze Volk dort versammelt war. Er salbte sich mit den köstlichsten Oelen.
Imgleichen Kleidungsmaschinen, die man beliebig mit Seide oder Wolle versah, und sich dann hineinstellte. In wenigen Minuten webte nun das Kunstwerk ein Kleid, den Formen des dargebotenen Körpers niedlich angeschmiegt, ohne Rath, wie sich von selbst versteht, färbte es zugleich in der eben gültigen Modetinte, und parfümirte es mit köstlichen Oelen.
Licht und Feuchtigkeit fördern diesen Vorgang, bei welchem in der Luft das gasförmige Ozon oder das gleich wirksame flüssige Wasserstoffsuperoxyd entstehen. Ihnen ist der belebende Einfluß zuzuschreiben, den weingeistige Lösungen von flüchtigen Oelen, im Zimmer verstäubt auf die Athmenden ausüben.
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