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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ich konnte indess nicht direct nach der Wohnung des Grossscherifs gehen, da ich vorher bei Sidi Abd-Allah frühstücken musste. Ein naher Verwandter von Sidi el Hadj Abd es Ssalam, ist er, was Reichthum und Macht anbetrifft, von den Uesaner Schürfa der dritte, denn Sidi Mohammed ben Akdjebar, obschon entfernterer Linie, hat nach dem Grossscherif den grössten Einfluss und den grössten Reichthum.

Doch jetzt habe ich mich, anstatt mein Herz zu erleichtern, nur in einen solchen Kummer hineingeredet, daß ich ordentlich anfange, selbst von Herzensgrund mit meinen Gedanken Mitgefühl zu empfinden, obschon ich sehr wohl weiß, mein Kind, daß man mit diesem Mitgefühl nichts erreicht ... aber man läßt sich damit wenigstens in einer gewissen Weise Gerechtigkeit widerfahren!

Aber wo wollt Ihr denn hin, Grethe; das Gott erbarm! da Ihr noch so krank und so schwach seyd; laßt Euch doch sagen: ich hab auch Kinder bekommen und ohne viele Schmerzen, so wie Ihr, Gott sey Dank! aber einmal hab ichs versucht, den zweyten Tag nach der Niederkunft auszugehen und nimmermehr wieder; ich hatte schon meinen Geist aufgegeben, wahrlich ich könne Euch sagen, wie einem Todten zu Muthe ist Laßt Euch doch lehren; wenn Ihr was im nächsten Dorf zu bestellen habt, obschon ich blind bin, ich will schon hinfinden; bleibt nur zu Hause und macht daß Ihr zu Kräften kommt: ich will alles für Euch ausrichten, was es auch sey.

Wir hatten den Angeba-Berg endlich erreicht, aber obschon unser Führer uns gesagt hatte, wir würden ein Dorf hier finden, sowie Wasser, so erwies sich das als irrig: das Dorf war hoch am Berge hinauf gelegen, das Wasser eine Stunde weit zurück. Heftig eintretender Regen nöthigte uns indess unsere Zelte aufzuschlagen, und in der Nähe fanden wir Hirten, welche aber nichts zu verkaufen hatten.

Fast fünfeckig werden die anderen drei Seiten von einer sandigen Ebene umgeben, nach der Landseite sind keine Gräben, die Mauern aber hoch und steil, obschon heute so baufällig, dass man sie mit Flintenkugeln zusammenschiessen könnte.

Ja! versetzte die Marquise, meine teuerste Mutter, indem sie ihr, mit dem Ausdruck der gekraenkten Wuerde, hochrot im Gesicht gluehend, die Hand kuesste: das muss es! Obschon die Umstaende so ausserordentlich sind, dass es mir erlaubt ist, daran zu zweifeln.

Seine Mutter, die stolze Gardin, will ihn mit zur Kapelle nehmen: »Man würde meinen, du gehörtest auch der Wildheuerin FränziDer blöde Knabe sagt: »L l os , M m mutter, ich w w will da da bl bleiben!« »Losschweizerdeutsch, »HöreSie läßt ihn, sie kann gegen ihn nicht hart sein, obschon es sie gerade heute ärgert, daß sie so ein häßliches Kind hat und die anderen so blühende Jugend.

Seltsames Verlangen, welches wohl nur der Deutsche, vielleicht auch der Engländer besitzt ich glaube, in Esneh ist während der kurzen Zeit unseres Aufenthalts so viel Bier wie nie vorher verkauft worden. Das Schloß des Vicekönigs war reizend gelegen, obschon es sich sonst keineswegs durch architektonische Schönheit auszeichnete.

Und obschon der alte Herr sich ganz gewiß nicht für einen Frauenkenner hielt, glaubte er doch so viel von einem Mädchenherzen vermuten zu dürfen, daß es in aufwallendem Gefühl dem Vater sich nähere, – weil es dem Sohn aus holder Scheu sich nicht verraten wolle ... Welche Glückseligkeit dieser Gedanke!

Der Getreidebedarf muss indess von aussen bezogen werden, das was die Eingebornen bauen, reicht nicht hin sie zu ernähren, obschon das ganze Jahr hindurch gepflanzt und geerntet wird.

Wort des Tages

zähneklappernd

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