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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Er war in jeder Beziehung der rechte: ein vorzueglicher Feldherr von der alten Schule, streng gegen sich und seine Leute und trotz seiner sechzig Jahre noch frisch und kraeftig, ein unbestechlicher Beamter "einer der wenigen Roemer jener Zeit, denen man kein Geld bieten konnte", sagt ein Zeitgenosse von ihm und ein Mann von hellenischer Bildung, der noch als Oberfeldherr die Gelegenheit benutzte, um Griechenland der Kunstwerke wegen zu bereisen.

»Ich wolltefuhr Hildebad fort, »augenblicklich mit all’ unsren Tausendschaften umkehren, aber Graf Witichis, mein Oberfeldherr, litt es nicht. Nur das setzte ich durch, daß wir die Truppen Halt machen ließen und mit wenigen Reitern hierher flogen zu warnen, zu retten, zu rächen.

Der neue Oberfeldherr begann damit, die erste Abteilung, die wieder mit Wegwerfung ihrer Waffen vor den Raeubern davonlief, nach der ganzen Strenge der Kriegsgesetze zu behandeln und den zehnten Mann davon hinrichten zu lassen; worauf in der Tat die Legionen sich wieder etwas mehr zusammennahmen.

In dem Anlauf, der sich hieraus entspann, wurden die roemischen Offiziere alle getoetet; auch der greise Oberfeldherr wollte, wie sein Grossohm, dem Feinde nicht lebend als Trophaee dienen und suchte und fand den Tod. Die im Lager zurueckgebliebene fuehrerlose Menge ward zum Teil gefangen, zum Teil versprengt. Die Euphratarmee war nicht mehr.

Dagegen wurde nach wie vor der latinischen Eidgenossenschaft insgesamt kein staerkeres Kontingent zugemutet als das von der roemischen Gemeinde gestellte war; und ebenso war der roemische Oberfeldherr gehalten, die latinischen Kontingente nicht zu zersplittern, sondern den von jeder Gemeinde gesandten Zuzug als besondere Heerabteilung unter dem von der Gemeinde bestellten Anfuehrer ^4 zusammenzuhalten.

Rasch war der Westen von der Muendung der Garonne bis zu der der Seine von der Insurrektion erfasst und Vercingetorix hier von allen Gauen als Oberfeldherr anerkannt; wo der Gemeinderat Schwierigkeit machte, noetigte ihn die Menge zum Anschluss an die Bewegung; nur wenige Gaue, wie der der Biturigen, liessen zum Beitritt sich zwingen, und vielleicht auch diese nur zum Schein.

Als nämlich Belisar, nachdem er sein gelandetes Heer in Regium eine Nacht geruht und gemustert hatte, den allgemeinen Aufbruch mit der Land- und Seemacht gegen Neapolis befahl, sandte ihm sein Nauarchos Konon einen bisher geheim gehaltnen Auftrag des Kaisers, wonach die Flotte sofort nach der Landung nach Nikopolis an der griechischen Küste zurücksegeln solle, angeblich, neue Verstärkungen herüberzuholen, in Wahrheit aber nur, den Prinzen Germanus, Justinians Neffen, mit den kaiserlichen Lanzenträgern nach Italien zu führen, der die Siegesschritte Belisars beobachten, überwachen, nötigenfalls hemmen und, als Oberfeldherr, die Interessen des kaiserlichen Mißtrauens gegen den Unterfeldherrn Belisar wahren sollte.

Nach der bisherigen Ordnung hatte Gaius Marius zugleich als Haupt des Senats und als Oberfeldherr des Staates amtiert; wenn er es nur seiner eigenen Ungeschicklichkeit zuzuschreiben hatte, dass es ihm misslang, mittels dieser doppelten Amtsgewalt die Oligarchie zu stuerzen, so schien nun dafuer gesorgt, dass nicht etwa ein kluegerer Nachfolger denselben Hebel besser gebrauche.

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araks

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