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Die Abu Mohammed haben ihn bereits einmal gefangen genommen; er ist ihnen jedoch durch die Luft wieder davongerittenDer gute Pascha schien ein wenig abergläubisch zu sein. Er hatte keine Ahnung davon, daß dieser Teufelskerl soeben mit ihm Kaffee trank. »Von wem hast du dieses erfahren, Hoheit?« »Von einem Obeïde, welcher mir als Bote gesandt wurde, als es bereits zu spät war.

»Wir haben einen treuen Verbündeten unter den Dschowari.« »Und wo soll diese Vereinigung geschehen?« »Bei den Ruinen von Khan Kernina.« »Und dann?« »Dann werden sich diese beiden Stämme mit den Obeïde vereinigen.« »Wo?« »Zwischen dem Wirbel Kelab und dem Ende der Kanuzaberge.« »Wann?« »Am dritten Tage nach dem Versammlungstag.« »Du bist außerordentlich gut unterrichtet.

»So gebt eure Waffen abknirschte er. »Aber Allah verderbe dich bis in die tiefste Dschehennah hinunter, wenn du mich belogen hastDie Obeïde wurden entwaffnet. »Sirrief Lindsay während dieser Beschäftigung. »Wasfragte ich und drehte mich um. Er hielt den Arm des verwundeten Griechen gefaßt und meldete: »Frißt Papier, der KerlIch trat hinzu.

Anders aber ist es mit meinen Feinden; sie sind Araber; ich darf sie nicht bis zu meinen Weideplätzen kommen lassen.« »Wie viel Krieger zählt dein Stamm?« »Elfhundert.« »Und deine Gegner?« »Mehr als dreimal so viel.« »Wie lange dauert es, die Krieger deines Stammes zu versammeln?« »Einen Tag.« »Wo haben die Obeïde ihr Lager?« »Am untern Laufe des Zab-asfal.« »Und die Abu Hammed

Am südlichen, also am linken Ufer des Zab wimmelte die Ebene von Reitern bis beinahe nach dem Tell Hamlia hinab, und unterhalb des Chelab lagen mehrere große Haufen von Ziegenschläuchen, aus denen man wohl soeben die Flöße machen wollte, welche zum Übersetzen der Obeïde dienen sollten. Das diesseitige Ufer des Tigris konnte ich nicht sehenwegen der Höhe, hinter welchem das Thal Deradsch lag.

Wir hatten das Abendessen noch nicht beendet, als der kleine Halef eintrat und die Ankunft der Gefangenen meldete. Diese wurden dem Scheik vorgeführt. Er sah sie verächtlich an und fragte: »Ihr seid vom Stamme der Obeïde?« »So ist es, o Scheik.« »Die Obeïde sind Feiglinge.

»Wir ziehen in die Wüste Er Nahman, nach Maskat zu, und dann senden wir vielleicht einen Boten nach El Frat zu den Beni Schammar oder zu den Beni Obeïde, um uns in ihren Stamm aufnehmen zu lassenEuphrat. Der kurzen Dämmerung folgte der Tag. Die Sonne berührte den Horizont, und die Araber, welche noch nach dem vergossenen Blute rochen, knieten nieder zum Gebet.

Du kannst ihn zum Geschenk erhalten.« »Unter welcher Bedingung?« »Wenn du uns sichere Kundschaft bringst, wo die Obeïde, Abu Hammed und Dschowari sich vereinigen werdenBeinahe hätte ich ein »Juchheihinausgejubelt. Der Preis war hoch, aber das Roß war noch mehr wert. Ich besann mich nicht lange und fragte: »Bis wann verlangst du diese Nachricht?« »Bis du sie bringen kannst

Die Dschowari werden sich mit den Abu Hammed am Tage nach dem nächsten Jaum el Dschema bei den Ruinen von Khan Khernina vereinigen. Diese beiden Stämme stoßen dann am dritten Tage nach dem Jaum el Dschema zwischen dem Wirbel El Kelab und dem Ende der Kanuzaberge mit den Obeïde zusammen.« »Weißt du das gewiß?« »Ja.« »Von wem?« »Von dem Scheik der Abu Mohammed.« »Hast du mit ihm gesprochen

»Ich höre, daß die Dschowari deine Feinde sind.« »Sie sind esantwortete er mit finsterer Miene. »Sie sind auch die meinigen; sie sind auch die Feinde der Haddedihn.« »Ich weiß es.« »Weißt du auch, daß sie sich mit den Abu Hammed und Obeïde verbunden haben, die Haddedihn in ihren Weidegründen anzugreifen?« »Ich weiß es.« »Ich höre, daß du dich mit den Alabeïden vereinigt hast, sie zu strafen