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Aktualisiert: 22. Juli 2025


[Anmerkung 126: +Pope’s Memoirs of Duval+, welche kurz nach der Hinrichtung erschienen. Oates’ Εἰκὼν βασιλικὴ, Theil

William Howard, Viscount Stafford, einer der Unglücklichen, welche bei dem Complot betheiligt sein sollten, wurde vor die Schranken seiner Pairs gestellt, auf die Beschuldigung Oates' und zweier andern falschen Zeugen Dugdale und Turberville wegen Hochverraths verurtheilt und hingerichtet.

An demselben Tage, wo Oates im Palasthofe am Pranger stand, kam das berühmte Haupt der Puritaner, niedergedrückt von Alter und Kränklichkeit, nach Westminsterhall, um dieses Gesuch vorzutragen. Jeffreys schäumte vor Wuth. „Nicht eine Minute“, brüllte er, „und kostete es mein Leben. Ich werde mit Heiligen ebenso gut fertig, wie mit Sündern.

Aus allen diesen Dingen zog das Volk den Schluß, daß der allgemeine Character eines Papisten noch so tadellos sein könne, er doch jeder Arglist und Grausamkeit fähig sei, wenn das Wohl und die Ehre seiner Kirche in's Spiel komme. Der außerordentliche Erfolg der Fabeln des Oates ist namentlich dem Vorherrschen dieser Ansicht zuzuschreiben.

Die Volksmasse, welche noch vor wenigen Monaten die letzten, vor der Hinrichtung gegebenen Versicherungen der Opfer des Oates mit Spott und Hohngeschrei aufgenommen hatte, sprach nun laut seine Überzeugung aus, daß an Stafford ein Mord begangen worden sei. Als er in den letzten Augenblicken seine Unschuld betheuerte, rief man ihm zu: »Gott segne Euch, Mylord.

So dachte Wilhelm Herbert, Earl von Powis, welcher damals allgemein als das Haupt der römisch-katholischen Aristokratie betrachtet wurde und der, nach Oates' Aussage, für den Fall des Gelingens der papistischen Verschwörung zum Premierminister bestimmt war. Johann Lord Bellasyse hatte ganz die nämliche Ansicht von der Sache.

Nach einigen Tagen wurde bekannt, daß Sir Edmondsbury Godfrey, ein vorzüglicher Friedensrichter, welcher die Aussagen des Oates gegen Coleman niedergeschrieben, verschwunden sei. Durch die angestellten Nachforschungen entdeckte man Godfrey's Leichnam auf einem Felde in der Nähe Londons, und es unterlag keinem Zweifel, daß er zwar gewaltsam getödtet, nicht aber von Räubern angegriffen worden sei.

Dort steht Oates auf einer Seite des Prangers, wenn Baxter auf der andren stände, so würden die zwei größten Halunken des Landes nebeneinander stehen.“ Als der Prozeß in Guildhall begann, war der Gerichtshof angefüllt mit Denen, welche Baxter Liebe und Verehrung zollten. Ihm zur Seite stand Doctor William Bates, einer der vorzüglichsten nonconformistischen Geistlichen.

Die zum Tode verurtheilten Rebellen waren indessen weniger zu beklagen als manche von den Überlebenden. Verschiedene Gefangene, welche Jeffreys des Hochverraths nicht überführen konnte, wurden geringerer Vergehen schuldig befunden und zu nicht minder furchtbarer Auspeitschung verurtheilt, als sie früher dem Oates zuerkannt worden war.

[Prozeß gegen Oates.] Oates und Dangerfield aber befanden sich noch im Bereiche des strengen Fürsten, den sie beleidigt hatten. Kurz vor seinem Regierungsantritte hatte Jakob eine Civilklage gegen Oates wegen ehrverletzender

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