Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Dann richtete er den Blick auf den Vater und sagte: »O ja, der gnädige Herr weiß auch dies. Er möchte Naturwissenschaften studieren.« »Naturwissenschaften!« Peter Niemeyer sprach das Wort aus, als habe sich sein Sohn zu einer unehrlichen Hantierung bekannt. »Das gibt's nicht. Dazu gebe ich mein Geld nicht her. Ich bin der Vater und du der Sohn, und du hast zu gehorchen. Verstanden?«
Ich entdeckte Lücken in meiner Bildung, die durch die mir zu Gebote stehenden Mittel unausfüllbar blieben. Meine Unwissenheit auf den Gebieten der Philosophie und der Naturwissenschaften stürzte mich oft in die tiefste Verzweiflung. Mein ganzes bisheriges Leben erschien mir dann wertlos, die Zukunft, wie ich sie erträumte, auf immer gefährdet.
Man kann in den Naturwissenschaften über manche Probleme nicht gehörig sprechen, wenn man die Metaphysik nicht zu Hülfe ruft; aber nicht jene Schul und Wortweisheit; es ist dasjenige, was vor, mit und nach der Physik war, ist und sein wird. Autorität, daß nämlich etwas schon einmal geschehen, gesagt oder entschieden worden sei, hat großen Wert; aber nur der Pedant fordert überall Autorität.
»Sie studieren Naturwissenschaften?«, fragte mich Vetter Eberhard. Kaja sah mich an. Im Blick des jungen Mannes lag jetzt ein offenkundiger, wenn auch durchaus liebenswürdiger Hohn. Er sah an meiner Kleidung so augenfällig vorbei, daß sie mir auf dem Körper brannte. Es gab nur eine Rettung: »Ja,« antwortete ich, »wenn Sie es so nennen wollen.
Es ist daher wohl kein Zufall, daß die Naturwissenschaften nunmehr, jenseits der Schriftkultur, die Philosophie wiederentdecken oder zumindest ihrerseits eine Komponente philosophischer Selbstreflexion entwickeln. Quo vadis, Philosophie? Die Sprache der Weisheit
Gegen diese neue "Logik der Geschichte", an deren Erweiterung, Kritik und Ausbau sich auch G. Simmel und H. Maier, ferner Troeltsch und Max Weber beteiligt haben, sind die eingehendsten und meiner Meinung nach treffendsten kritischen Einwände von Erich Becher in seinem Buche "Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften" erhoben worden.
Diesen Maßstab haben wir von den Naturwissenschaften gelernt... Dieselbe Macht, welche Eisenbahnen und Telegraphen zum Leben erweckte, dieselbe Macht regiert auch unser geistiges Leben; sie räumt mit den Dogmen auf; sie gestaltet die Wissenschaften um; sie drückt der Poesie ihren Stempel auf. Die Naturwissenschaft zieht als Triumphator auf dem Siegeswagen einher, an den wir alle gefesselt sind."
Das Verhältnis zur Natur ist für jedes Ding das Erste, das Ehrwürdigste und das Einflußreichste. Wer auch nur flüchtig an den Puls der Zeit gefühlt, der weiß, wie die Herrschaft dieser Erkenntnis in mächtigem Anwachsen begriffen ist. Durch die moderne Forschung geht ein so starker Zug nach der Naturseite aller Erscheinungen, daß selbst die abstraktesten Untersuchungen merklich gegen die Methode der Naturwissenschaften gravitieren. Auch die
Der in dem einen Bette gedämmte Strom suchte sich gewaltsam ein andres; der revolutionäre Geist konnte in der Politik nicht mehr thätig sein und fing daher an, sich mit noch nicht dagewesener Kraft und Regsamkeit in jedem Zweige der Naturwissenschaften zu rühren.
Die Geisteswissenschaften haben sich in einzelnen Fällen den Herausforderungen gestellt, die sich aus der immer zentraleren Rolle der Naturwissenschaften und der damit einhergehenden Marginalisierung der schriftkulturell bezogenen Geisteswissenschaften ergeben.
Wort des Tages
Andere suchen