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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Zwar dem Eigentum nach blieb das Privatvermoegen des Monarchen von dem Staatsgut natuerlich streng geschieden; aber die Verwaltung des ganzen Finanz- und Geldwesens des Staates nahm Caesar in die Hand und fuehrte sie durchaus in der Art, wie er, und ueberhaupt die roemischen Grossen, die Verwaltung ihres eigenen Vermoegens zu fuehren pflegten.

Die karthagische Patriotenpartei lieferte ihm vortreffliche Offiziere, aber in ihr war natuerlich fast ausschliesslich die gebildete Klasse vertreten Buergermiliz hatte er nicht, hoechstens einige libyphoenikische Reiterschwadronen.

Die exklusiven Kreise der Nobilitaet, denen diese Umgestaltung des senatorischen Personals natuerlich zum bittersten Aerger gereichte, sahen darin eine absichtliche Herabwuerdigung der Institution des Senats selbst.

Den Anschlag gab natuerlich wiederum Pompeius' eigenstes Naturell. Er gehoerte zu den Menschen, die wohl eines Verbrechens faehig sind, aber keiner Insurbordination; im guten wie im schlimmen Sinne war er durch und durch Soldat.

So gab es auch in Karthago eine Friedens- und eine Kriegspartei, die beide wie natuerlich sich anschlossen an den schon zwischen den Konservativen und den Reformisten bestehenden politischen Gegensatz: jene fand ihre Stuetze in den Regierungsbehoerden, dem Rat der Alten und der Hundertmaenner, an deren Spitze Hanno, der sogenannte Grosse, stand, diese in den Leitern der Menge, namentlich dem angesehenen Hasdrubal, und in den Offizieren des sizilischen Heeres, dessen grosse Erfolge unter Hamilkars Fuehrung, wenn sie auch sonst vergeblich gewesen waren, doch den Patrioten einen Weg gezeigt hatten, der Rettung aus der ungeheuren Gefahr zu versprechen schien.

Die Hauptmacht war natuerlich nach Unteritalien bestimmt; man beschleunigte so viel als moeglich ihren Abmarsch, um Pyrrhos noch in der Gegend von Tarent zu erreichen und ihn zu hindern, die Samniten und die uebrigen gegen Rom in Waffen stehenden sueditalischen Aufgebote mit seinen Truppen zu vereinigen.

Und das verschwiegst du mir als es noch Zeit? Garceran. Ich sagt' es Euch. Koenig. Und ich hab's nicht geglaubt? Wie kam das? Sag nur an! Garceran. Die Koenigin Sie raet auf Zauberei. Koenig. Das ist der Aberglaube, Der nachglaubt, was er erst sich vorgeglaubt. Garceran. Zum Teil war's freilich wieder auch natuerlich. Koenig. Natuerlich ist zuletzt nur was erlaubt.

Eine eigene Flotte besass Rom nicht mehr; man begnuegte sich, wenn es noetig schien, von den italischen, den kleinasiatischen und den sonstigen Seestaedten Schiffe einzufordern. Die Folge war natuerlich, dass das Flibustierwesen sich organisierte und konsolidierte.

Dagegen das saemtliche wirkliche Domanialland in Italien, mit Einschluss eines ansehnlichen Teils der in den Haenden geistlicher Innungen befindlichen, rechtlich dem Staate zustaendigen Liegenschaften, wurde von Caesar, nachdem er in seiner streng sparsamen, auch im kleinen keine Verschleuderung und Vernachlaessigung duldenden Weise durch die wiedererweckte Zwanzigerkommission eine allgemeine Revision der italischen Besitztitel veranstaltet hatte, zur Verteilung in gracchanischer Weise bestimmt, natuerlich soweit es sich zum Ackerbau eignete die dem Staate gehoerigen apulischen Sommer- und samnitischen Winterweiden blieben auch ferner Domaene; und es war wenigstens die Absicht des Imperators, wenn diese Domaenen nicht ausreichen wuerden, das weiter erforderliche Land durch Ankauf italischer Grundstuecke aus der Staatskasse zu beschaffen.

Dass unter solchen Verhaeltnissen auch die Finanzen in der peinlichsten Verlegenheit waren, ist begreiflich; die Grundsteuer, auf die man hauptsaechlich angewiesen war, ging natuerlich nur sehr unregelmaessig ein.

Wort des Tages

mützerl

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