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Dies war denn auch so sehr Regel geworden, dass ich zu Natal dem Gouverneur selbst sagte, befürchten zu müssen, dass ich, nach der Untersuchung meiner Verbindlichkeiten auf den Bureaux zu Padang, viel werde zu zahlen haben, worauf er achselzuckend erwiderte: »Ach ... die Geldsachen!«, als fände er selbst, dass das Unwichtigere vor dem Wichtigeren zurückstehen müsse.

Dies wusste Havelaar selbst wohl, oder wenigstens war es ihm hinlänglich bekannt, dass derartige Verfügung über Verurteilte überall die gewöhnlichste Sache von der Welt war, aber niemals hatte er weder in Rangkas-Betung, noch in Amboina, noch in Menado, noch in Natal von diesem vermeintlichen Recht Gebrauch machen wollen.

Bevor ich noch all die Bemängelungen, so gut es mir ohne Archiv oder persönliche Unterrichtung möglich war, beantwortet hatte, erfuhr ich indirekt, dass der General so erzürnt auf mich war: »weil ich zu Natal ihm so widersprochen hätte; was denn auch«, so fügte man hinzu, »sehr verkehrt von mir gewesen wäre«. Da ging mir ein Licht auf.

Es wird einem sehr glaubwürdig erscheinen, sobald man unsern tapferen General in den Angelegenheiten kennen lernt, die mich betreffen. Es waren also in meiner Kassenführung zu Natal Ungenauigkeiten und Versäumnisse vorgekommen. Sie wissen, wie jede Ungenauigkeit auf eigenen Schaden hinausläuft: niemals hat man durch Nachlässigkeit Geldes zuviel.

Da ich nur wenige Monate vorher den Gouverneur bei mir gesehen hatte gleich werden Sie hören, warum und wie und weil während seines Aufenthalts zu Natal und gerade in meinem Hause Dinge vorgefallen waren, bei deren Behandlung, wie ich meinte, ich mich sehr tüchtig gezeigt hatte, so nahm ich diese Versetzung als eine günstige Auszeichnung auf und verzog von Natal nach Padang.

Es waren Heiratsanträge ausgeschlagen, es bestand eine Eifersucht wegen ihres Einflusses; Hochmut auf der Seite Jang di Pertuans, der von edlerer Geburt war, und noch weitere Ursachen vereinigten sich, um Natal und Mandhéling in Feindschaft gegeneinander zu erhalten.

Ich war Kontrolleur von Natal ... sind Sie dagewesen, Verbrugge? Ja. Nun, dann wissen Sie, dass Pfefferkultur im Natalschen betrieben wird. Die Pfeffergärten liegen bei Taloh-Baleh, nördlich von Natal an der Küste. Ich musste sie inspizieren, und da ich keine Ahnung von Pfeffer hatte, nahm ich auf meiner Segelprauw einen Datu mit, der mehr davon verstand.

Diese waren die ruhigeren Elemente der Legion. Eine gute Anzahl, denen das Ansiedlerleben nicht gefiel, und die eine vagirende Lebensweise vorzogen, zerstreuten sich über die Cap-Colonie, Natal, den Freistaat und die Transvaal-Provinz, um hier als Maurer, dort als Zimmerleute etc. zu arbeiten, wobei sie in der Regel den Erlös noch im Orte verjubeln, um dann wieder weiter zu ziehen, eine neue Arbeit aufzunehmen, wochenlang hart und anstrengend bei zurückgezogener Lebensweise zu arbeiten, und kaum, daß sie mit dem Accord fertig geworden und die 20-40 £ St. empfangen haben, diese ebenso wie die frühere Summe in Saus und Braus aufgehen zu lassen.

Zufolge Aussagen von Zeugen und dem »Bekenntnis des Beklagten« war Si Pamaga gedungen, zu Natal den Tuanku, dessen Pflegevater Sutan Salim und den die Regierung führenden Kontrolleur zu ermorden.

So wird auch zu Natal die Verschwörung entdeckt sein, die wenn sie bestanden hat, was ich nicht weiss Jang di Pertuan als Verräter erscheinen liess.