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Aktualisiert: 20. Oktober 2025
Sofern wir sie an der Person wahrnehmen, der sie zugehören, sind sie Eigentümlichkeiten dieser Person; d. h. diese Person giebt ihr Wesen darin nach gewisser Richtung kund; sie sind nicht bloss diese Eigentümlichkeiten, sondern Eigentümlichkeiten, in denen diese Person steckt. Nun werden sie von mir nachgeahmt. Damit erscheinen sie von dieser Person losgelöst.
Denn vielleicht hat der Dichter ebensowenig den Künstler, als der Künstler den Dichter nachgeahmt, sondern beide haben aus einerlei älteren Quelle geschöpft.
Wären aber auch schon die Veränderungen, welche Virgil mit dem ihm geliehenen Vorbilde gemacht hätte, nicht unglücklich, so wären sie doch bloß willkürlich. Man ahmet nach, um ähnlich zu werden; kann man aber ähnlich werden, wenn man über die Not verändert? Vielmehr wenn man dieses tut, ist der Vorsatz klar, daß man nicht ähnlich werden wollen, daß man also nicht nachgeahmt habe.
Armes Kind! wie glücklich hätten Sie einen rechtschaffenen Bürger machen können, wenn Sie diese fürtreffliche Gesichtszüge, dieses einnehmende bezaubernde Wesen, mit einem demütigen menschenfreundlichen Geist beseelt hätten, wie wären Sie von allen Ihresgleichen angebetet, von allen Vornehmen nachgeahmt und bewundert worden. Aber Sie wollten von Ihresgleichen beneidet werden.
Zwar, so groß die Verwandtschaft ist, die das Goethesche Gedicht in Geist und Ton mit Homer an den Tag legt, so wenig läßt sich sagen, daß der Dichter direkt nachgeahmt hätte.
Aus Wachs nachgeahmt sind deine Herzen hier in der Kammer. Du bist ein reicher Kerl, das geb' ich zu; aber zaubern kannst du nicht." Da ergrimmte der Riese und riß die Kammertüre auf. "Komm herein und lies die Zettel alle, und jenes dort, schau, das ist Peter Munks Herz; siehst du, wie es zuckt? Kann man das auch aus Wachs machen?" "Und doch ist es aus Wachs", antwortete Peter.
Von da ab war er regelmäßiger Mitarbeiter der „Jugend“, bis er zum „Simplicissimus“ übertrat. Er war von allen, die sich damals durchsetzten, sicher das stärkste Talent und übte einen sehr bemerkbaren Einfluß auf die ganze Richtung aus; er wurde nachempfunden und nachgeahmt, und am Ende hätten nur wenige bestreiten können, daß sie beim jungen Meister Rudolf Wilke in die Schule gegangen waren.
Die großen, hie und da zerstreuten, Eichen und Fichten, waren durch Kunst der Natur nachgeahmt, zum Theil hohl, um in den durchgeführten Röhren Wärme auszuhauchen, damit auch oben eine gleichmäßige Temperatur erzeugt würde, zum Theil bestimmt die hohe Glasdecke zu tragen, die sich zwischen ihnen in kleinen Gewölben senkte und hob.
Noch viele andere meisterhafte Werke wurden ihm gezeigt, von denen er schwelgende Erinnerungen bewahrte. Er schrieb durch ein Täubchen an Ini von seinem Entzücken, setzte aber hinzu: Du bist dennoch schöner als jedes Mariabild, jede Muse oder Valkire, die ich sah. Gelino zeigte ihm nun das Parthenon, genau dem alten nachgeahmt, dessen Säulengänge einst so große Summen gekostet hatten.
Da wir es uns zur Pflicht gemacht haben, die Grenzen der reinen Vernunft im transzendentalen Gebrauche genau und mit Gewißheit zu bestimmen, diese Art der Bestrebung aber das Besondere an sich hat, unerachtet der nachdrücklichsten und klarsten Warnungen, sich noch immer durch Hoffnung hinhalten zu lassen, ehe man den Anschlag gänzlich aufgibt, über Grenzen der Erfahrungen hinaus in die reizenden Gegenden des Intellektuellen zu gelangen: so ist es notwendig, noch gleichsam den letzten Anker einer phantasiereichen Hoffnung wegzunehmen, und zu zeigen, daß die Befolgung der mathematischen Methode in dieser Art Erkenntnis nicht den mindesten Vorteil schaffen könne, es müßte denn der sein, die Blößen ihrer selbst desto deutlicher aufzudecken, daß Meßkunst und Philosophie zwei ganz verschiedene Dinge seien, ob sie sich zwar in der Naturwissenschaft einander die Hand bieten, mithin das Verfahren des einen niemals von dem anderen nachgeahmt werden könne.
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