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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Was da war, das waren die anderen Häuser, die danebengestanden hatten, hohe Nachbarhäuser. Offenbar waren sie in Gefahr, umzufallen, seit man nebenan alles weggenommen hatte; denn ein ganzes Gerüst von langen, geteerten Mastbäumen war schräg zwischen den Grund des Schuttplatzes und die bloßgelegte Mauer gerammt. Ich weiß nicht, ob ich schon gesagt habe, daß ich diese Mauer meine.
Er erzählte ausführlich, wie er eines Tages, als er sich Tee bereitete, das brennende Zündholz statt über den Kochapparat über die offene Spiritusflasche gehalten habe, so daß beinahe nicht nur er selbst, sondern auch die übrigen Hausbewohner, ja, vielleicht auch die der Nachbarhäuser auf fürchterliche Weise umgekommen wären ... Dies ging zu weit.
Ob die Lage des Hauses, des Orts, die Umgebungen gegen Gärten, gegen Nachbarhäuser, ob die Gegend anmutig war, ob Sie aus den Fenstern ins Grüne, ob weit ins Ferne sahen, von dem allen steht kein Wort in Ihrer Erzählung, und das sind so ganz wesentliche Umstände, das holen Sie ja nach und machen Sie die Schilderung so, daß ich mir ein bestimmtes Bild davon entwerfen kann.
Gegen elf Uhr hörte sie fernes Wagenrollen und schnell rief sie nun die Freundin herbei. „Das Landpastorkutsch erregt große Aufsicht,“ sagte Nellie und wies auf die Fenster der Nachbarhäuser, die mit Neugierigen besetzt waren, welche das herannahende Wagengebäude in Augenschein nehmen wollten.
Wollte man es zum Gemälde nachbilden, so daß die Nachbarhäuser mit vorgestellt würden, so wäre auch das vergnüglich anzusehen, wie es zwischen sie eingeschaltet ist. Das hätte Canalett malen sollen. Heute besuchte ich das eine halbe Stunde von der Stadt auf einer angenehmen Höhe liegende Prachthaus, die Rotonda genannt.
Man konnte von der Straße aus gerade in das Zimmer mit der schweinsledernen Bekleidung hineinsehen, welche fetzenweise abgerissen wurde; verwildert hing der Epheu an dem alten Altan um die stürzenden Balken. So wurde dort alles gründlich dem Boden gleich gemacht! „Das half!“ sagten die Nachbarhäuser.
»Dann bin ich ganz umsonst von der Stadt herüber gefahren,« sagte das Mädchen. »Ich wäre erst so gerne gekommen; so ein stilles Plätzchen bei guten Leuten, das gefiele mir.« »Das tut mir leid für Sie. Vielleicht ist’s in einem der Nachbarhäuser. Meine Mine weiß das.
Auch ein ordentlich gehaltenes Staket umgab das Haus wie den kleinen Hofraum, und die Wohnung stach sehr zu ihrem Vortheil gegen manche der Nachbarhäuser ab. Im Inneren selber sah es ebenfalls sehr reinlich, aber nichtsdestoweniger sehr ärmlich aus.
Besonders aber hat mich der hohe Münsterturm erschüttert, als ich aus einem schattichten Baumgang hervortrat und ihn über die Dächer der Nachbarhäuser auf mich niederschauen sah. War mir es doch im Anfang so bange vor ihm, wie es einer Grasmücke sein muß, wenn ein Riese den Busch über ihrem Neste öffnet und auf sie niederblickt.
Ihr schauderte. Ihre Neigung zu Beuthien war in den Qualen der letzten Tage untergegangen. Nun empfand sie Ekel vor ihm. Alle seine Fehler, seine Roheiten drängten sich plötzlich in ihr Bewußtsein. An diesen ungebildeten, brutalen Menschen hatte sie sich verloren. Sie kam sich wie besudelt vor. Sie konnte von ihrem Zimmer aus in die Küche der Nachbarhäuser sehen.
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