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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Als sie in's Zimmer hineinsah, erblickte sie den Vater, der auf der Ofenbank saß; eine fremde Frau und ein junger Mann saßen neben ihm, aber dem Vater waren Bart und Haupthaar ganz grau geworden. »Guten Morgen, Vater!« sagte die Tochter, »wo ist die Mutter?« »Die Mutter, die Mutter?« rief die fremde Frau zusammenfahrend. »Hilf Gott! bist du der verlorenen Tiu Geist, oder bist du ein lebendiges Geschöpf wie wir?
In den Städten und Dörfern, auf den volkreichsten Straßen kriechen kleine, kaum zweijährige Säuglinge in den Fahrwegen umher, größere Kinder laufen ohne Furcht im Gewühle zwischen Rädern und Pferden durch, und der Reisende sitzt ängstlich im pfeilschnell rollenden Wagen und zürnt über die unachtsamen Mütter.
Darum faßte sie einen starken Unwillen auf den alten Wetterpropheten und verklagte ihn bei der Mutter.
Er ist dann die ganze Nacht wach geblieben, und ich glaube, wenn die Frau jetzt stirbt, wird es sein Gewissen sehr bedrücken. Er ist ja deswegen auch noch nicht abgereist.“ Ich lachte. „Hab keine Sorge, Mutter, Joachims Gewissen ist recht robust.“ „Ihr werdet euch nie verstehen.“ „Nein. Niemals! Mit solch einem Kerl niemals!“ Sie saß noch ein Weilchen da.
Er sah ihre Verlegenheit und lachte: »Mach lieber keine Umstände,« rief er, »es hilft dir doch nichts. Treibst du’s auch schon wie die Mutter?
Ich bin es ja, zu der du kommen wolltest; so hast du deine Pate gerettet, ohne es zu wissen." "Wie? Seid denn Ihr die Gräfin Sandau, die so viel an mir und meiner Mutter getan? Und dies ist das Schloß Mayenburg, wohin ich wandern wollte?
Die Züge waren wie von einem inneren Schein verklärt. Man glaubte einen Menschen zu sehen, der nicht mehr aus Fleisch und Blut bestünde, sondern nur noch aus Wille und Seele. Unten in der Wohnstube sah es festlich aus. Die Mutter hatte ihr schwarzes Kleid angelegt und einen schönen Seidenschal über die Schultern gehängt, obgleich sie nicht zur Hochzeit fahren wollte.
Frieder, der neben der Mutter saß, wandte sich halblaut an sie: "Es wäre viel freundlicher gewesen, wenn sie das mit der Musikschule schon vorher ausgemacht hätten, und das mit dem Vater erst nachher."
Man vernahm das Kind die Mutter mit ruhiger, tiefer Stimme antworten. Dann hörte man, wie die nackte Sohle des Weibes klatschend die roh behauenen Stufen trat. Der Last wegen mußte man fest und sicher auftreten. Für den Wartenden waren die Augenblicke vor dieser Begegnung von einer nie gefühlten Spannung und Rätselhaftigkeit. Die Frau schien zu wachsen.
»Na na, das hat wohl keine so große Eile,« sagte Akka. »Sag mir zuerst, wo deine beiden Eltern sind.« »Ja, wenn ich das wüßte! Gestern morgen sind sie fortgeflogen und haben mir nichts als eine Maus dagelassen. Du wirst dir denken können, daß die schon lange verzehrt ist! Es ist unverschämt von meiner Mutter, mich so Hunger leiden zu lassen.«
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