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Wenn jemand etwas anstrebt, was ihm selbst nichts nützt und was auch nicht der Gerechtigkeit dient, sondern lediglich einem andern Schaden zufügt, so bezeichnet man das Motiv dessen mit dem Wort »Bosheit«. Vielleicht aber nehmen die Vertreter des Besteuerungsantrages Veranlassung, um wenigstens dieses Odium abzuwehren, den Antrag nachträglich noch so zu modifizieren, daß dabei ein Vorteil für die Kleinhändler herausschaut.

Halten Siewendete er sich an den Hofrat, »die Schuld für ein Motiv, das stark genug gewesen wäre, den Angeklagten zu veranlassen, sich auf irgendeine ungewöhnliche oder bedenkliche, etwa sogar verbrecherische Weise in den Besitz von Geld zu setzen?« »Ich muß sehr bittenwehrte der Hofrat ab, »mir die Antwort zu erlassen.

Wirtschaftlichen Gütern jeder Art, Sachen, dinglichen Rechten, den Forderungsrechten des Wirtschaftslebens eignet die Möglichkeit der Umsetzung in Geld; die Gewinnsucht, das hauptsächlichste Motiv der Vermögensverletzung, kennt im allgemeinen keine Unterschiede zwischen ihnen.

Trotz der Scheu, welche das Leben des heiligen Tieres als eines Stammesgenossen schützt, wird es zur Notwendigkeit, ein solches Tier von Zeit zu Zeit in feierlicher Gemeinschaft zu töten und Fleisch und Blut desselben unter die Clangenossen zu verteilen. Das Motiv, welches diese Tat gebietet, gibt den tiefsten Sinn des Opferwesens preis.

Bei diesem Briefe lag noch ein Zettel des Inhalts: »#P. S.# Ich habe absichtlich, liebe Frau! diesen ersten Brief kurz gehalten, daß der Anfang Dir nicht zu schwierig erscheinen möge! Du siehst, daß es sich in diesen Zeilen nur um ein einziges Motiv handelt, um den Begriff der Trennung.

Unter den Verzierungsmotiven, welche nicht ganzen Tiefen, sondern nur einzelnen Teilen derselben entlehnt werden, verdienen noch zwei genannt zu werden. Von den besonders schön gezeichneten Federn dieses Tiers fallen die Flugfedern, auf denen eine lange Reihe von Augen vorkommt, am meisten auf. Diese Augenreihe gebrauchen die Bahau als Motiv für die Seitenstücke der Schenkeltätowierungen.

Dies Motiv ist es, das jene Überlieferungen mit den lebhaftesten Farben ausmalen. Sie heben hervor, daß des Großkönigs Mutter Sisygambis, seine Kinder, seine Gemahlin, die schönste der Frauen Asiens, ihm doppelt teuer, da sie ein Kind unter dem Herzen trägt, Alexanders Gefangene sind.

Wenn also Kleist jetzt durch diese Lehre in einem ganz neuen Sinne ergriffen und wenn er durch sie überwältigt wurde, so muß es ein neues gedankliches ~Motiv~ gewesen sein, das ihm aus ihr entgegentrat; so muß es eine völlig neue ~Beleuchtung~ gewesen sein, in der er nunmehr das Ganze der kritisch-idealistischen Lehren erblickte.

Auch Böcklin, der immer wieder dasselbe Motiv umgestaltete, ist dadurch zu so hoher Vollkommenheit gelangt. Bei der dunklen Villa ist die Stimmung elegisch geworden. Böcklin dachte an den letzten Sprossen eines adligen Geschlechts, der in der Ferne verschollen, von der Geliebten vergebens erwartet wird.

In wie weit dieses Motiv ihn dazu trieb, mich ständig, wenn auch oft für andere unmerklich, in meinem Plan zu unterstützen, war ich nicht zu beurteilen imstande. Fürchteten die Bahau für sich selbst die zahlreichen Gefahren der Reise, so waren sie in nicht minderem Masse auch um mein Leben und das meiner Mitreisenden besorgt.