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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ein Mondstrahl glitt aus einer Wolkenspalte, und Spendius erblickte in der Mitte des Armes eine klaffende Wunde. Er verband sie mit dem Stück Stoff. Doch der andre rief zornig: »Laß mich! Laß mich!« »Nein, nein!« antwortete der Sklave. »Du hast mich aus dem Kerker befreit. Ich bin dein, und du bist mein Gebieter! Befiehl!« Matho tastete sich an der Mauer hin, die ganze Terrasse entlang.
Kein Mondstrahl durchbricht das Dunkel; der Himmel hängt wie eine große, grauschwarze Glocke über der Erde. Nirgends ein heller Schein. Ist diese dunkle, schwüle Nacht das Abbild meines Lebens meiner Zukunft? Mutter! Meine liebe tote Mutter, woher plötzlich der Gedanke an dich! Bist du mir nah?
Wo Schnepfen mit ihren tanzenden Schwänzen ihre kleinen Zehenmale in den reinen, weichen Schlamm drücken; Wo im Abend die hohen Gräser, mit weißen Blüten behelmt, den Mondstrahl einladen, auf ihren Wogen zu spielen. Mutter, erlaubst Du's, so würd' ich gern Bootsmann bei der Fähre werden, wenn ich einmal groß bin.
Zur Linken entragten die Inselflächen noch in Sicht des Schiffes, silberweiß stach ihr vom Mond scharf beleuchteter Dünensand von der dunkeln Nordseefluth ab, doch die Orte und Gehöfte darauf waren nicht mehr erkennbar. Die Inseln schienen wie silberne, riesige Nelumbiumblätter auf die Oberfläche gehoben, um im Mondstrahl träumend auf das Erscheinen der königlichen Blüthe zu harren.
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