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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Nicht vor Frost, die Sommernacht ist warm; aber Wilhelm, es ist hier im Garten so heimlich, mir ist alles so sonderbar fremd, die Büsche rauschen und flimmern so wunderbar im Mondenstrahl; hast du nie einen Geist gesehn, Wilhelm? Löwenau. Nie Geliebte; aber wie kömmst du zu der Frage? Emma. Und wie kömmt dieser Gedanke zu mir? heut zu mir?

Wie Würfelklirren und Choral, Wie Kerzenflackern und wie Mondenstrahl Vorhin gekämpft um diese Hütten, So wohl in dieses mächt'gen Schädels Raum, Du jäh Verstummter, wie ein wüster Traum Hat sich Befeindetes bestritten. Sei's! diesen Mantel werf' ich drüber hin! Du warst ein Dichter! Kennt ihr auch den Sinn Des Wortes, ihr, die kalt ihr richtet?

Wie wirst du schlummern diese erste Nacht? Vom letzten Regen ist dein Kissen feucht, Nachtvögel schrein, vom Wind emporgescheucht, Kein Lämpchen brennt dir mehr, nur kalt und fahl Spielt auf der Schlummerstatt der Mondenstrahl. Die Stunden schleichen schläfst du bis zum Tag? Horchst du wie ich auf jeden Glockenschlag?

Nur hinaus, ob uns das warme salzige Naß den Fuß auch netzt, am Cocosbasttau ziehen wir den Kahn hoch hinauf auf's trockene Land, daß ihn die rückkehrende Fluth nicht hebt und fortführt, und durch der Gärten schattiges Grün, durch die der Mondenstrahl nicht einmal zur Erde dringt, führe ich Dich einen Schleichweg hinauf zu heimlichem Platz.

Wort des Tages

hauf

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