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Aktualisiert: 30. April 2025


Fällt Gradsko, oder kann es der Gegner mit seinen Geschützen erreichen, so ist die rechte bulgarische Armee in der Gegend von Monastir der wichtigsten Verbindung beraubt, ihre Versorgung in der jetzigen Stellung für die Dauer unmöglich. Aber auch die mittlere bulgarische Armee beiderseits des Wardartales ist dann von jeder Bahnverbindung mit der Heimat abgeschnitten.

Da der Gegner schon vor Gradsko steht, ist diese Straße äußerst bedroht. Ein anderer Weg führt aus dem Seengebiete und dem Gebiete von Monastir weiter im Westen mitten durch das wilde Albaner-Gebirge auf Kalkandelen. Er vereinigt sich mit demjenigen über Veles bei Üsküb.

Noch bevor der wilde Tanz an unserer Westfront begann, erneuerte Sarrail seine Angriffe in Mazedonien mit dem Schwergewicht bei Monastir. Auch diese Ereignisse zogen unsere volle Aufmerksamkeit auf sich. Waren doch die Ziele des Gegners auch hier sehr weitgesteckt.

Wäre sie hier bis in die Gegend von Gradsko vorgedrungen, so hätte sie das Zentrum der wichtigsten bulgarischen Verbindungen in Besitz genommen und hätte auch das Verbleiben der Bulgaren in der Gegend von Monastir unmöglich gemacht. Sarrail wählte die unmittelbare Angriffsrichtung auf Monastir, vielleicht durch besondere politische Gründe veranlaßt.

Du erbst Venedig und Kasan und Rom, Florenz wird dein sein, der Pisaner Dom, die Troïtzka Lawra und das Monastir, das unter Kiews Gärten ein Gewirr von Gängen bildet, dunkel und verschlungen, – Moskau mit Glocken wie Erinnerungen, – und Klang wird dein sein: Geigen, Hörner, Zungen, und jedes Lied, das tief genug erklungen, wird an dir glänzen wie ein Edelstein.

Die bulgarische rechte Flügelarmee wurde durch diese Offensive aus ihren Stellungen, die sie beim Angriff im August südlich Florina gewonnen hatte, zurückgeworfen. Sie verlor im weiteren Verlauf der Kämpfe Monastir, behauptete sich aber dann.

Wir haben unter Hintansetzung eigener Interessen mit allen Mitteln versucht, den Bulgaren die Schwierigkeiten in dieser Richtung zu erleichtern. Die Größe der zurückzulegenden Wegesstrecken, die Wildheit und Unkultur des Gebirgslandes erschwerten die Lösung dieser Aufgabe ungemein. Bei den Kämpfen um Monastir hatten die Bulgaren zum ersten Male in schweren Verteidigungsschlachten gestanden.

Auch diesmal wurden deren Anstürme in ihrer Ausdehnung von Monastir bis zum Doiran-See völlig zum Scheitern gebracht. Im armenischen Hochlande war es still geblieben. Gelegentliche kleinere Zusammenstöße im Winter schienen mehr durch Beutezüge als durch das Erwachen der Kampflust auf einer der beiden Seiten veranlaßt worden zu sein.

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