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[Die Briefposten.] Die Art und Weise der Briefbeförderung zwischen entfernten Punkten mag der jetzigen Generation ein mitleidiges Lächeln entlocken, aber sie würde die Bewunderung und den Neid der gebildetsten Nationen des Alterthums sowie der Zeitgenossen Raleigh’s und Cecil’s erregt haben. Bereits unter Karl

Mein Vater sah mich scharf an, und ich glaube, daß er in diesem Augenblick alles durchschaute, was ich fühlte, wünschte und hoffte, und vielleicht auch, welchen Ausgang es nehmen würde, denn es schlich sich ein mehr mitleidiges und vorwurfsvolles als spottendes Lächeln um seinen Mund; aber er winkte mir nur mit der Hand, zu gehen, ohne noch einen Blick auf das Mädchen zu werfen.

Wenn gewöhnliche Menschen, durch gemeine Verlegenheiten des Tags zu einem leidenschaftlich ängstlichen Betragen aufgeregt, uns ein mitleidiges Lächeln abnötigen, so betrachten wir dagegen mit Ehrfurcht ein Gemüt, in welchem die Saat eines großen Schicksals ausgesäet worden, das die Entwicklung dieser Empfängnis abwarten muß und weder das Gute noch das Böse, weder das Glückliche noch das Unglückliche, was daraus entspringen soll, beschleunigen darf und kann.

Der Zweck ihres ganzen Lebens war die Unterstützung der Unglücklichen jedes Glaubensbekenntnisses, und sie war als eine regelmäßige Besucherin der Gefängnisse allgemein bekannt. Ihre politische und religiöse Meinung sowohl als ihr mitleidiges Herz trieben sie an, Alles, was in ihren Kräften stand, für Burton zu thun.

Er wollte ein mitleidiges Gesicht machen, grinste aber schadenfroh. Herr Zittel richtete den blauen Blick seiner Fischaugen vorwurfsvoll auf Engelhart, dann ging er ins Privatzimmer des Generalagenten, um das Zeugnis unterschreiben zu lassen.

Darum wachen sie über seine Schritte, lassen es an Warnungen und Zukunftsprophezeihungen nicht fehlen, darum kann nichts so schmerzhaft verwunden, als wenn sie sehen müssen, daß der erwachsene Sohn oder die Tochter allem zum Trotz doch ihre eigenen Wege gehen, und für die Angst der Mutter gar nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben.

Angelo. Zu dienen! So, so! Aber er muß Wind gehabt haben. Denn er war nicht so ganz unbereitet. Marinelli. Geschwind sage mir, was du mir zu sagen hast! Ist er tot? Angelo. Es tut mir leid um den guten Herrn. Marinelli. Nun da, für dein mitleidiges Herz! Angelo. Vollends mein braver Nicolo! der das Bad mit bezahlen müssen. Marinelli. So? Verlust auf beiden Seiten? Angelo.

Die Augen waren groß, blau und ziemlich ausdruckslos; ein fast mitleidiges Lächeln aber, das oft, und besonders dann wenn er irgend Jemandes Meinung bestritt, um seine Mundwinkel spielte, gab dem Ausdruck seiner Züge jene scheinbare Ueberlegenheit, die sich zuversichtliche Menschen oft über Andere, wenn mann es ihnen gestattet, anzumaßen wissen.

Aber wie vielerlei kann diese Erscheinung werden! Man ändre nur in dem bedauerten Unglück die einzige Bestimmung der Zeit: so wird sich das Mitleiden durch ganz andere Kennzeichen zu erkennen geben. Mit der Elektra, die über die Urne ihres Bruders weinet, empfinden wir ein mitleidiges Trauern, denn sie hält das Unglück für geschehen und bejammert ihren gehabten Verlust.

Endlich folgt ein mitleidiges Achselzucken: "Man hört wohl, daß der gute Mann die große Welt nicht kennet; daß er nicht viele Königinnen reden gehört; Racine verstand das besser; aber Racine lebte auch bei Hofe." Demohngeachtet würde mich das nicht irre machen. Desto schlimmer für die Königinnen, wenn sie wirklich nicht so sprechen, nicht so sprechen dürfen.