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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich weiss nicht, was Lydie Theresen fuer Grillen in den Kopf gesetzt hat; sie scheint dem Abbe und Jarno zu misstrauen.
Eine der für beide Teile wichtigsten war, dass ich, um nicht das Misstrauen ihrer Verwandten am Mahakam zu erregen, ohne bewaffnetes Geleite gehen sollte, was für mich so viel bedeutete, als dass ich mich ihnen vollständig ausliefern sollte.
Die bei der Ausrüstung und Ausführung meiner Reisen als Leitschnur dienende Anschauung, dass man es auch bei den Dajak im Grunde mit friedliebenden Ackerbauern zu tun hat, die einem eher durch Angst und Misstrauen als durch ein böswilliges Auftreten gefährlich werden, falls man ihnen nicht selbst hierzu Veranlassung bietet, haben die Ergebnisse meiner Reisen als durchaus richtig erwiesen.
Der Einwand, der Seitensprung, das fröhliche Misstrauen, die Spottlust sind Anzeichen der Gesundheit: alles Unbedingte gehört in die Pathologie. Der Sinn für das Tragische nimmt mit der Sinnlichkeit ab und zu. Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
Bei der Beurteilung dieser Eigenschaft darf nicht vergessen werden, dass die Gesellschaft, in der diese Stämme leben, zu einem solchen Misstrauen gegen Fremde viel Anlass gibt.
Sie haben in ihrer eigenen Fabrik auch wie gewöhnliche Arbeiter gelernt, und die Franzosen waren überrascht, als sie sahen, wie Wilbur Wright in Le Mans eigenhändig und ohne jede fremde Hilfe im Arbeiterkittel seine Maschine zusammensetzte. Allerdings besass er ein gewisses Misstrauen, das sich auf mancherlei schlechte Erfahrungen stützte.
Das Misstrauen indes ist hier besser am Platz als der Vorwurf. Es ist einigermassen laecherlich, von den roemischen Zeitgenossen Hannibals ein gerechtes Urteil ueber ihre Gegner zu verlangen; eine bewusste Entstellung der Tatsachen aber, soweit der naive Patriotismus nicht von selber eine solche einschliesst, ist den Vaetern der roemischen Geschichte doch nicht nachgewiesen worden.
Es brauchen auch vielleicht nicht Handlungen zu sein, woraus jenes abzunehmen. Wenn es nur gewisse Eigentümlichkeiten, Besonderheiten sind, die dahin leiten oder daraus entspringen. Von: dergleichen müsstest du sogar in deiner Spekulation ausgegangen sein; gesetzt, dass dein System nur Hypothese wäre. Dein Misstrauen äussert sich noch.
Jenes ungeheure Misstrauen gegen die titanischen Mächte der Natur, jene über allen Erkenntnissen erbarmungslos thronende Moira jener Geier des grossen Menschenfreundes Prometheus, jenes Schreckensloos des weisen Oedipus, jener Geschlechtsfluch der Atriden, der Orest zum Muttermorde zwingt, kurz jene ganze Philosophie des Waldgottes, sammt ihren mythischen Exempeln, an der die schwermüthigen Etrurier zu Grunde gegangen sind wurde von den Griechen durch jene künstlerische Mittelwelt der Olympier fortwährend von Neuem überwunden, jedenfalls verhüllt und dem Anblick entzogen.
Es zahlt sich theuer, zur Macht zu kommen: die Macht verdummt... Die Deutschen man hiess sie einst das Volk der Denker: denken sie heute überhaupt noch? Die Deutschen langweilen sich jetzt am Geiste, die Deutschen misstrauen jetzt dem Geiste, die Politik verschlingt allen Ernst für wirklich geistige Dinge "Deutschland, Deutschland über Alles", ich fürchte, das war das Ende der deutschen Philosophie... "Giebt es deutsche Philosophen? giebt es deutsche Dichter? giebt es gute deutsche Bücher?" fragt man mich im Ausland.
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