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Aktualisiert: 23. November 2025
Nichtsdestoweniger lebten aber noch Häuptlinge des anderen Stammes, und nicht mit Unrecht glaubte besonders der Sohn Otus, Pomare ~II.~ eine kräftige Stütze seiner Macht in den fremden weißen Männern zu erhalten, deren Religion er auch annahm, ohne sich jedoch in seinen Sitten viel nach ihnen zu richten – wie er denn auch in Folge seiner Ausschweifungen hauptsächlich starb. – Ja er ließ sich sogar in höchst unchristliche Kriege um sein Götzenbild Oro ein, in Folge dessen eine Revolution ausbrach und der König vertrieben, die Mission selber zersprengt wurde.
Unter den Affen, die wir in der Mission Atures zu sehen bekamen, fanden wir eine neue Art aus der Sippe der *Saïs* oder *Sajous*, von den Hispano-Amerikanern gewöhnlich ‘Machis’ genannt.
Ein Geistlicher in Loreto, namens Strambi, heilte ihn von dem grässlichen Übel durch Magnetismus, das heißt durch Handauflegen, eine Kraft, welche übrigens auch viele Ketzer haben und ausüben. Da nun nichts seiner Weihe als Priester im Wege stand, so wurde er in Rom als Priester ordiniert und 1823 mit der Mission nach Chile in Südamerika geschickt.
In der ganzen Missionsgeschichte der neueren Zeit ist vielleicht kein so trauriges Ereigniss als das Auftreten der Propaganda in der Südsee, wo eben die protestantische Mission festen Fuss zu fassen und Früchte ihrer mühevollen Arbeit zu sehen begann. Lutteroth, den zu widerlegen Michelis sich vergebens bemüht, hat dies scharf und schlagend bewiesen.
Er hatte aber auch hart arbeiten müssen, bevor er es so weit gebracht. Er war einer der beiden Missionäre, welche die Mission im Lande der Makololo, d.i. in dem von ihnen mit Waffengewalt eingenommenen Gebiete zu errichten bestimmt worden waren und die Arbeit auch in Angriff genommen hatten, allein durch Mißerfolge entmuthigt, endlich aufgeben mußten. Rev.
Nachdem er in Leipzig seine Mission gegen die Partei erfüllt hatte, suchten ihn Sparig und Konsorten los zu werden; sie gaben ihm das Geld zur Reise nach Berlin. Hier angekommen, hielt er es mit beiden Lagern.
Er hatte sie zu weit vom Leben entführt, als daß sie um den Tausch eines zerbrochenen Körpers die große Sinnlichkeit gegeben hätte. Denn was geblieben wäre, war Aussicht auf Qualen in einem Nichts an Leben. Sie legte es zu dem andern: »Meine Mission ist getan. Was bliebe, ist zu gering für meinen Anspruch.«
Einige begriffen nicht recht, was er meinte, und er fuhr achselzuckend fort: »Mission ist freilich ein viel zu anspruchsvolles Wort. Man dürfte seinen Ehrgeiz nicht über die Haltung eines honetten Handwerksmeisters spannen. So war es in früheren Zeiten. Das Außerordentliche entstand gleichsam durch bescheidenen Zufall, nicht in priesterhafter Gier und Askese.
Ich entledige mich hiermit meiner Mission.« »Wo ist Georg Ingbert?« erkundigte sich Olivia mit leiser Stimme. »Er liegt in Zawadow bei Strji.« »Verwundet?« »Schwer verwundet; so schwer, daß man ... daß man seinen Tod wünschen muß.« Olivia atmete tief. Nach langem Schweigen sagte sie, kaum hörbar: »Ich danke Ihnen. Sie haben mir einen großen Dienst geleistet.« Ihr Entschluß war gefaßt.
So mannigfache sachliche Bedenken ins Gleiche zu bringen, konnte nur erprobter staatsmännischer Kraft gelingen. Die oberdeutschen Höfe aber hatten, töricht genug, zwei junge Subalternbeamte für diese schwierige Mission bevollmächtigt, vermutlich nur aus Sparsamkeit. Die Ersparnis sollte ihnen teuer zu stehen kommen.
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