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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Auch diese dunklen Worte verstand der freundliche Nachbar sofort. Und alsbald entwickelte Mirko einen seinen Plan, wonach in der Nacht zum nächsten Feiertage aus dem größeren Nachbarorte zwei schöne Pferde behufs Auswahlleihweisegeholt werden sollen. Diese Aufgabe wolle Mirko aus Freundschaft übernehmen. Sache des Popen aber werde es sein müssen, für die sichere Unterbringung derentlehntenPferde zu sorgen, falls sich die

Eine gute Idee, die vollen Erfolg gewährleisten könnte, wenn Mirko mit den Pferden rechtzeitig eintreffen würde. Aber Mirko kam nicht. Auch keine Meldung, ob das Unternehmen begonnen wurde. Nichts, gar nichts. Die Zeit rückte vor. Schon riefen die Glocken. Die Gläubigen wanderten zur Kirche. Der Pope mußte sich beeilen.

Obwohl Vid den Scherz dieser drolligen Wortklauberei kannte, lachte er doch herzhaft und ließ sich die Pointe von Mirko erklären! Im Kroatischen heißt koni soviel wie männliches Pferd. Der Kommandant hatte also befohlen. „Vom männlichen Pferd herunter!“ Deshalb fragte jener Reiter, was die Leute machen sollten, die auf kobili, nämlich auf weiblichen Pferden, saßen.

Mirko hob die Schultern und schluckte Slibowitz dazu. Und mählich wurde er

Mirko begriff sofort und fragte, „mit wasder Pope

Zum Abend war die Lage geklärt. Mirko verweigerte bis auf die Pferdefütterung jede weitere Hilfe; dieLeihrosse mußte Vid in eigener Person entweder nach Karlstadt oder in ihre

Augenblicklich und sichtlich gern schnappte Mirko darauf ein und erzählte, daß eine berittene Abteilung des Befehls zur Beendigung der Übung und Versorgung der Pferde harrte. Der Kommandant rief den Landwehrreitern den Befehl zu: „S konja dol!“ (Wörtlich: Vom Pferde zu Tal; herunter, also absitzen!) Einer der Reiter jedoch, der im Sprachgebrauch feinfühliger als der bürgerliche Kommandant und deshalb sprachempfindlich war, fragte mit schallender Stimme: „Kai pa mi, koji smo na kobili?“ (Wörtlich: Was aber wir, welche wir sind auf

Der Plan gefiel dem Popen sehr gut. Aber die Zustimmung freute sich Mirko. Doch machte er als vorsichtiger Mann von Erfahrung auf nächtlichen Gängen auf die Gefahr des

Nur der Pope hatte einen Gast im Hause, den pfiffigen Mirko, der sich krumm lachte über den von Vid so schlau und prächtig veranstalteten Kolo, wodurch den Gendarmen die Pflichterfüllung vereitelt, die Pferde gerettet wurden. Daß dieentlehntenRosse nicht länger in der

Eigentümer schöner Pferde gab es im Dorfe nicht, wohl aber im nächsten größeren Orte. Sachverständige im Heimatsdorfe genug. Gleich der nächste Nachbar des Pfarrhauses, der Mirko, stand im Rufe eines Pferdekenners, der freilich viel schwätzte; doch erzählte die Fama von ihm, daß er

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