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Aktualisiert: 4. Juni 2025
An zweiter Stelle wird die vollkommene Ruhe, in welcher aller Wahrscheinlichkeit nach die in ungeheuren Tiefen begrabenen plutonischen Massen erkaltet sind, äuszerst wahrscheinlich der Trennung ihrer mineralischen Bestandtheile in hohem Grade ungünstig sein; denn wenn die Anziehungskraft, welche während der fortschreitenden Erkaltung die Molecule der verschiedenen Mineralien zusammenzieht, mächtig genug ist, sie beisammen zu halten, so wird die Reibung zwischen solchen halbgebildeten Krystallen oder teigigen Kügelchen sehr wirksam die schwereren am Sinken und die leichteren am Aufsteigen hindern.
Diejenigen Geologen, welche daran zweifeln, ob Granit durch feurige Schmelzung gebildet worden sein kann, weil Mineralien von verschiedenen Schmelzbarkeitgraden gegenseitig Eindrücke ihrer Formen erhalten, können die Thatsache nicht gekannt haben, dasz krystallisirte Hornblende den Phonolith, ein Gestein von unzweifelhaft plutonischem Ursprung, durchsetzt.
Die Resultate der Untersuchungen radioaktiver Mineralien, die im vorigen Kapitel erörtert wurden, veranlaßten Herrn Curie und mich zu dem Versuche, aus der Pechblende eine neue radioaktive Substanz zu extrahiren. Als Untersuchungsmethode konnten wir uns nur der Radioaktivität selbst bedienen, da wir kein andres Merkmal der hypothetischen Substanz kannten.
Schnell streiften wir hernach durch die Säle, welche das Naturalienkabinett, die ausgestopften Tiere und Mineralien enthalten, so auch durch das sehr beträchtliche Münzkabinett.
Schon zu Lebzeiten der Mutter, damals, als die ersten Fremden gekommen waren, hatte ihm Kaplan Johannes aufgelauert und ihn jammernd gebeten, ihm Krystalle und Erze zu verschaffen, damit er sie, zu Pulver verstampft, in seine Arzneien mischen könne. »Ja, freilich,« lachte Josi, der vom Vater her die Fundorte der Mineralien, die man im Dorfe nicht mehr als Spielzeug schätzte, an den Flühen des Bockje und der Krone kannte.
Ich blieb in River-Town über Nacht und reiste erst am Nachmittage ab, da ich in den tiefen »Claims« einige interessante quarzhaltige Mineralien und so manche Coleoptera-Species an den Abhängen sammeln konnte. Am nächsten Tage hatten wir einen so beschwerlichen Marsch, daß wir erst am folgenden in den Diamantenfeldern anlangten.
Dass ausser ihren Gegenständen aus einer fernen Vergangenheit auch noch eine Gegenwart um ihn herum vorhanden sei, kam ihm nur äusserst schattenhaft zur Empfindung; für sein Gefühl waren Marmor und Bronze nicht todte Mineralien, vielmehr das einzig wirklich Lebendige, den Zweck und Werth des Menschenlebens zum Ausdruck Bringende.
Zwischen den drei Reichen der Natur Thieren, Pflanzen, Mineralien und dem Menschen, zwischen dem Menschen und Gott, wie zwischen dem Menschen und dem Erdball, und dem ganzen Planeten- und Weltsystem. Indem Gott den Menschen schuf, ihn mit Trieben und Leidenschaften ausstattete, wollte er, daß der Mensch damit glücklich sei.
Bei den Völkern beider Welten finden wir auf der ersten Stufe der erwachenden Cultur eine besondere Vorliebe für gewisse Steine, nicht allein für solche, die dem Menschen wegen ihrer Härte als schneidende Werkzeuge dienen können, sondern auch für Mineralien, die der Mensch wegen ihrer Farbe oder wegen ihrer natürlichen Form mit organischen Verrichtungen, ja mit psychischen Vorgängen verknüpft glaubt.
Wir sehen dort, dasz einige der dünnsten Schichten hauptsächlich aus zahlreichen, äuszerst minutiösen, wennschon vollkommenen Krystallen verschiedener Mineralien gebildet werden, dasz andere Schichten durch die Verbindung verschiedener Arten concretionärer Knollen gebildet werden, und dasz die in dieser Weise gebildeten Schichten häufig nicht von den gewöhnlichen Feldspath- und Pechstein-Schichten unterschieden werden können, welche einen groszen Theil der ganzen Masse bilden.
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